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Matas bleibt auf freiem Fuß - trotz Urteils
Die Staatsanwaltschaft verzichtet darauf, den sofortigen Haftantritt des ehemaligen balearischen Ministerpräsidenten zu beantragen. Die 2,5-Millionen-Kaution sei Sicherheit genug.
Drei Millionen auf dem Konto
Es ist in den vergangenen Tagen viel spekuliert worden, ob Jaume Matas es schafft, das Geld für seine richterliche Kaution zusammenzubekommen. Angesichts der Höhe des Betrages – drei Millionen Euro – werde der ehemalige balearische Ministerpräsident und frühere spanische Umweltminister die 72-Stunden-Frist voll ausschöpfen, ließ sich selbst Matas' Rechtsanwalt Rafael Perera vernehmen. Doch dann überraschte der Ex-Politiker wieder einmal die Öffentlichkeit: Gut 24 Stunden vor Ablauf der Frist am Mittwoch um Mitternacht hatte er das Geld beisammen.
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