Mehr Geld aus Madrid
Eine Erfolgsgeschichte zum Abschluss des Jahres: Der Geldsegen, den die Balearen aus dem Finanzausgleich der spanischen Regionen erhalten, ist deutlich größer ausgefallen als zunächst erwartet. Statt 210 Millionen Euro sind es nun 328 geworden, 118 Millionen Euro mehr als gedacht.
2010: Einweihungen und Entscheidungen
Ein MM-Ausblick auf die wichtigsten Events und Entwicklungen auf Mallorca.
Hertha BSC: „Operation Hoffnung”
Am Sonntag, 3. Januar, ist für die Fußballprofis von Bundesligist Hertha BSC Berlin die kurze Winterpause zu Ende. Dann steht an der Spree das erste Training des neuen Jahres auf dem Programm. Einen Tag später sitzen die Kicker von Trainer Friedhelm Funkel (Foto) im Flieger nach Mallorca.
Auf Tuchfühlung mit Jimi Hendrix
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Am 18. September 2010 jährt sich der Todestag des amerikanischen Gitarristen und Sängers Jimi Hendrix zum 40. Mal. "Dann wird bestimmt wieder besonders viel Unsinn über ihn erzählt", sagt Patricia Sullivan, die ihn als "personal assistent" von Mike Jeffrey, der zeitweilig Manager von Jimi Hendrix war, hautnah erlebt hat.
Schärfere Kontrollen bei Flügen in die USA
Während in Deutschland schon zwei Tage nach dem versuchten Terroranschlag auf einem Flug von Amsterdam nach Detroit verschärfte Sicherheitskontrollen an den Airports für lange Warteschlangen sorgten, geht auf dem Flughafen von Palma alles seinen normalen Gang. „Bei uns gibt es weder strengere Kontrollen noch Verzögerungen im Flugverkehr”, hieß es aus der Pressestelle der Airport-Betreibergesellschaft Aena.
2013 rollt die Tram zum Airport
Der Fahrplan für den geplanten Bau von Palmas Straßenbahn steht: Nach Angaben des balearischen Verkehrsministeriums wird das erste Teilstück der insgesamt 19'5 Kilometer langen Tramlinie voraussichtlich im Mai 2013 in Betrieb gehen.
„Mein Sohn ist ein Held”
Bei einem Bombenattentat der ETA in Palmanova starben am 30. Juli die Zivilgardisten Diego Salvá Lezáun (27) und Carlos Saénz de Tejada (29). Der Vater von Diego, der Arzt Antonio Salvá Verd, spricht in einem Exklusiv-Interview mit dem Mallorca Magazin über den Tod seines Sohnes, öffentliche Ehrungen und die Geißel des Terrorismus.
„Lieber sterbe ich”
Verbittert sei er, sagt José Antonio Braojos im MM-Gespräch: „Enttäuscht, aber auch wütend.” Und entschlossen ist er außerdem: Um sich weiterhin öffentlich zu weigern, für den Unterhalt seiner Mutter (66) aufzukommen, will er seinen Hungerstreik am Flughafen Son Sant Joan nicht nur fortsetzen, sondern noch intensivieren.
Mehr Geld aus Madrid
Eine Erfolgsgeschichte zum Abschluss des Jahres: Der Geldsegen, den die Balearen aus dem Finanzausgleich der spanischen Regionen erhalten, ist deutlich größer ausgefallen als zunächst erwartet. Statt 210 Millionen Euro sind es nun 328 geworden, 118 Millionen Euro mehr als gedacht.