Die Kathedrale gehört zweifellos zu den Sehenswürdigkeiten, denen man einmal einen Besuch abgestattet haben sollte. | J. Aguirre

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Palma

Die Kathedrale

Mallorcas wichtigstes Gotteshaus sollte man nicht nur von innen gesehen haben, sondern auch von oben. Nehmen Sie die Mühe in Kauf und steigen Sie der Kathedrale aufs Dach! Von der Terrasse aus genießt man obendrein den besten Rundumblick über Hafen und Altstadt.

Der Almudaina-Palast

Hier, gleich gegenüber der Kathedrale, halten Spaniens Könige seit jeher Hof, wenn sie auf der Insel weilen.

Es Baluard

Das Museu d’Art Contemporani ist nicht nur wegen der dort ausgestellten Kunst einen Besuch wert. Mindestens ebenso beeindruckend ist die Architektur des modernen, in die jahrhundertealte Stadtmauer integrierten Museumsbaus. Von der Museums-terrasse aus hat man übrigens einen hervorragenden Blick über den Hafen.

Palmas Altstadtgassen

Einfach mal treiben lassen sollte man sich unbedingt im Gassengewirr der Altstadt von Palma, hier und dort abbiegen, in Innenhöfe schauen, versteckte Plätze, Kirchen und Cafés entdecken.

Can Vivot

Der letzte, noch in ursprünglichem Zustand erhaltene Altstadtpalast Can Vivot ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Hier kann man in eine längst vergangene Welt eintauchen: So lebte einst der mallorquinische Adel.

Die Llotja

Das Gebäude, in dem einst die Seehandelsbörse untergebracht war, besteht nur aus einer einzigen, riesigen Säulenhalle. Die aber hat es in sich. Hin und wieder gibt es Führungen, in deren Rahmen man auch auf das Dach der Llotja steigen kann.

Mercat del Olivar

Das zweifellos größte Fischangebot auf Mallorca gibt es im Mercat del Olivar: Ein einzigartiges Schauspiel. Man kann in der Markthalle aber nicht nur gut einkaufen, sondern auch in einer der Bars oder an einem der Gastrostände hervorragend essen.

Castell Bellver

Den zweitschönsten Blick über Palma hat man von der Rundburg aus, in der ein kleines Museum zur Stadtgeschichte untergebracht ist. Im umliegenden Park kann man lange Spaziergänge unternehmen.

Na Burguesa

Den schönsten Blick über Palma bietet die Aussichtsplattform unterhalb der weithin sichtbaren Marienstatue. Von hier aus kann man auch zu Fuß die Serra de Na Burguesa erkunden.

Santa Catalina

Im Ausgehviertel Palmas schlechthin ist immer etwas los. Tagsüber vor allem rund um die Markthalle, abends und nachts dann in den Straßen Carrer Fàbrica und Carrer Sant Magí. Echt pittoresk ist das benachbarte Mühlenviertel Es Jonquet.

Pere Garau

Multi-Kulti und authentisch spanisch geht es im Viertel Pere Garau zu, wo der Tourismus erst ganz allmählich Einzug hält.

PALMA - MERCADOS - VENTA DE FRUTA EN EL MERCADO DE PERE GARAU.
Der Markt von Pere Garau in Palma ist vor allem bei Einhemischen beliebt. Foto: G. Estaben

Banys Arabs

Aus muslimischer Zeit gibt es in Palma kaum Überbleibsel. Die arabischen Bäder gehören dazu.

Castillo San Carlos

Die ehemalige Befestigungsanlage beherbergt heute ein kurioses militärhistorisches Museum. Von den Mauern aus überblickt man den gesamten Hafen.

Marivent

Die Sommerresidenz der spanischen Königsfamilie ist zwar nicht zugänglich, zumindest die Gärten aber kann man besuchen – außer im Sommer, wenn dort die Monarchen flanieren.

Fundació Miró

Hier verbrachte Joan Miró einen Großteil seines Lebens und schuf viele seiner Werke.

La Real

Einer der schönsten Kreuzgänge auf der Insel befindet sich im Kloster La Real. Hier soll einst Erobererkönig Jaume I. sein Lager aufgeschlagen haben, bevor er dann 1229 Palma den Mauren entriss.

Playa de Palma

Und wenn es nur zum Schauen ist: Einmal muss man das Treiben an Mallorcas wichtigster Partymeile erlebt haben.

Westen

Miramar

Auf dem weitläufigen Landgut in der Tramuntana verwirklichte sich der Erzherzog Salvator seinen Traum von Mallorca. Hier genoss schon Sisi die Aussicht.

Son Marroig

In dem ehemaligen Landsitz des Erzherzogs Ludwig Salvator befindet sich ein kleines Museum.

Na Foradada

Eine Laune der Natur und ein beliebtes Fotomotiv ist der durchlöcherte Felsen bei Deià. Parken ist hier kostenpflichtig.

Deià

Hoch oben über dem Meer thront das kleine Künstlerdorf mit seinen Treppen, Gassen und Cafés. Achtung: großer Andrang!

Banyalbufar

Berühmt für seine Terrassengärten direkt am Meer ist das Bergdorf Banyalbufar.

Sa Calobra

Eine spektakuläre Serpentinenstraße führt hinunter ans Meer. Durch einen engen Tunnel geht es dann zu Fuß bis in die Schlucht Torrent de Pareis.

Torrent de Pareis

Die Gebirgsschlucht ist ein einzigartiges Naturdenkmal. Der Abstieg ist anstrengend und ein echtes Abenteuer.

torrent de pareis
Kein Spaziergang: Etwas Klettergeschick ist gefragt bei der Durchquerungder Gebirgsschlucht. Foto: Jonas Martiny

Cala Tuent

Eine längere Fahrt als bis in diese Bucht kann man von Palma aus nicht unternehmen.

Lluc

Das wichtigste Heiligtum der Mallorquiner befindet sich weit oben in den Bergen. Außerdem gibt es ein Museum und man kann dort auch übernachten.

Caló de s’Estaca

Nur zu Fuß zu erreichen ist der winzige Fischerweiler, in dem man auch im Hochsommer meist ganz für sich ist.

Valldemossa

Auf den Spuren von Frédéric Chopin, der hier einst einen Winter verbrachte, wandelt man in dem malerischen Berg-dorf.

Sóller

In das hinter den Bergen im Orangental gelegene Städtchen gelangt man am besten mit dem historischen Holzzug. Besonders sehenswert ist hier die Jugenstilarchitektur.

Jardí Botànic de Sóller

Viel lernen kann man über die Pflanzenwelt Mallorcas im botanischen Garten von Sóller.

Biniaraix

Von dem Weiler aus geht es einen der schönsten, aufwendig gepflasterten Wanderwege Mallorcas hinauf in die Berge.

Muleta

Gut für eine Verschnaufpause eignet sich die Terrasse der Wanderherberge am Leuchtturm Far des Cap Gros in Sóller.

Olivenmesse Caimari

Immer Ende November findet in dem Ort zu Füßen der Tramuntana eines der typischen Herbstfeste statt, die Olivenmesse.

Esporles

Vortrefflich sitzt es sich auf dem Dorfplatz, wo man gut das geschäftige Treiben beobachten kann.

Cúber

Ein Spazierweg führt durch karge Gebirgslandschaft rund um den zu Füßen des höchsten Inselberges gelegenen Stausee.

Estellencs

An die Steilküste scheinen sich die Steinhäuser in diesem Bergdorf zu klammern.

Sa Costera

Das ehemalige Wasserkraftwerk ist besonders nach starken Regenfällen ein unwirklich schöner Ort.

Norden

Alcúdia

Die einzige vollständig erhaltene Stadtmauer auf der Insel befindet sich in Alcúdia. Ein Spazierweg führt auf den Zinnen entlang und ermöglicht einem einen ungewöhnlichen Blick über das Städtchen.

Pollentia

Die wichtigste archäologische Ausgrabungsstätte der Insel befindet sich in Alcúdia.

Albufera

Einen besseren Ort zur Vogelbeobachtung als das Albufera-Feuchtgebiet gibt es nicht. Man kann aber auch einfach einen Spaziergang durch weitgehend intakte Natur machen.

Coll Baix

Nur zu Fuß zu erreichen, aber fraglos einer der schönsten Kiesstrände der Insel. Die La-Victòria-Halbinsel ist nicht nur deshalb einen Ausflug wert.

Arenalet de Aubarca

Der wohl entlegenste – und deshalb niemals überlaufene – Strand Mallorcas. Mitten im Parc de Llevant bei Artà.

Cova Tancada

Zu der spektakulär an der Klippe gelegenen ehemaligen Schmugglerhöhle führt eine nicht allzu anstrengende Wanderung.

Sa Bassa Blanca

Das Künstlerpaar Yannick und Ben Jakober hat hier eines der außergewöhnlichsten Museen der Insel geschaffen.

Formentor

Zerklüftete Berglandschaft bildet den äußersten Nordzipfel der Insel. Im Sommer kommt man tagsüber nur per Bus dorthin.

Son Real

Mehrere Spazierwege führen über das enorme Landgut, auf dem es auch ein Heimatkundemuseum und eine bronzezeitliche Begräbnisanlage zu sehen gibt.

Cala Bóquer

Durch eine regelrechte Felswüste führt der Weg in diese inmitten hoher Klippen gelegene Bucht.

Crestatx

Kapelle und zugehörige Bar sind ideal gelegen für einen kurzen Zwischenstopp.

Sa Pobla

Die landwirtschaftliche Tradition Mallorcas ist nirgendwo so allgegenwärtig wie hier.

Casetes des Capellans

Zu der urmallorquinischen Feriensiedlung gehören einige der populärsten Strandlokale der Insel.

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