Mit 1,4 Milliarden Euro will Spanien Europas größtes Feuchtgebiet retten
Eines der wichtigsten Feuchtgebiete Europas im Süden Spaniens droht wegen wasserintensiver Erdbeerplantagen auszutrocknen. Nun will Spanien das Unesco-Weltnaturerbe mit viel Geld retten
Spaniens Ministerin für den ökologischen Wandel, Teresa Ribera, mit Andalusiens Regierungschef Juanma Moreno. | Raul Caro
Spaniens Zentralregierung und die Regionalregierung Andalusiens haben den Streit über die Erhaltung des Naturschutzgebietes Doñana beigelegt. In der Region des Feuchtgebietes, das Unesco-Weltnaturerbe ist und durch hohe Grundwasserentnahme vor allem für Erdbeerfelder auszutrocknen drohte, will der Staat nun 1,4 Milliarden Euro investieren. Ausgegeben werden sollen die Gelder für die Stilllegung und anschließende Renaturierung von Anbauflächen sowie weitere Maßnahmen zur Erhaltung des Feuchtgebiets und zur Verbesserung der Lage der Bauern, wie Umweltministerin Teresa Ribera und Regionalregierungschef Juanma Moreno am Montag in der Stadt Almonte mitteilten.
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