Das Vorhaben des spanischen Ministerpräsidenten Sánchez, im Eilverfahren ein neues Gesetz zu beschließen, ist gescheitert. | V. Santos/REUTERS
In einer ungewöhnlichen Entscheidung hat das spanische Verfassungsgericht Medienberichten zufolge ein laufendes Gesetzgebungsverfahren der linken Regierung gestoppt. Die konservative Mehrheit der Richter gab einem Eilantrag der konservativen Oppositionspartei PP auf vorläufigen Rechtsschutz statt, wie der staatliche TV-Sender RTVE und andere Medien berichteten. Die PP hält ein Gesetzespaket der linken Regierung für verfassungswidrig, mit dem unter anderem die konservative Mehrheit der Verfassungsrichter durch einen neuen Wahlmodus beendet und Strafen für katalanische Separatisten gemildert werden sollte.
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