Im Rahmen des Solarprojekts sollen mehr als 25.000 Solarmodule auf einer Gesamtfläche von knapp 120.000 Quadratmetern installiert werden. Für die eigentliche Energiegewinnung, so das Lokalblatt unter Berufung auf Regierungsangaben, sollen etwa 90.000 Quadratmeter genutzt werden. Dies entspricht der Fläche von etwa 13 Fußballfeldern.
Die betroffenen Grundstücke befänden sich in der Nähe des Camí de Santa Eulària und seien als gewöhnliches Ackerland (suelo rústico común) klassifiziert, hieß es weiter. In der Region existieren bereits mehrere vergleichbare Solarparks, darunter in Santa Margalida.
Wie aus den Projektunterlagen von Libienergy Andromeda SL hervorgeht, befindet sich auf dem Gelände derzeit eine aufgegebene Mandelbaumplantage. Der Bau des Solarparks soll von verschiedenen Ausgleichsmaßnahmen begleitet werden. So soll ein Teil des Grundstück für Weidevieh zur Verfügung stehen. Überdies, teilte die Regierung mit, sei der Anbau von Johannisbrotbäumen und Futterpflanzen geplant. Die erzeugte Energie solle über eine zwei Kilometer lange Leitung ins inselweite Netz eingespeist werden.
Ein von den Projektentwicklern vorgelegtes Umweltgutachten kommt zu dem Schluss, dass keine kritischen Umweltauswirkungen zu erwarten seien. Zwar seien keine geschützten Arten direkt auf dem Gelände nachgewiesen worden, jedoch lebten in der Umgebung elf bedrohte Arten, darunter verschiedene Vogelarten. Drei Meter hohe Sträucher solle die visuelle Beeinträchtigung auf eine Minimum reduzieren.
3 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Hajo-HajoWie immer den Nagel auf den Kopf getroffen, nicht alles was der Umwelt dienen soll tut es am Ende.
Fazit = Weitere Engpässe werden willkürlich mit politischer Unterstützung herbei geführt. Der totale Wahnsinn sich dem elektrischen Nirvana in DE anpassen zu wollen und dies ""ohne wirklich zwingenden Grund !"" #### Man muss doch nicht alles nachmachen, was in Wahrheit zu Kollateraschäden an der Umwelt führt?### Fakten = Vor allem der Irrsinn hoch 12, die nötigen Rohstoffe für die eingesetzte Technik irgendwo in der Welt abzubauen und damit u.A. "indigene Arbeitssklaven" (Chile) zu beschäftigen, sogar Kinder(Kobald Afrika) und die Natur zu zerstören. z.B. in Chile. Die ganze Welt wird buchstäblich umgegraben, um diese "Seltenen Erden" zu finden, ohne die keine dieser Technik hergestellt werden kann.. Vom Transport mit Frachtschiffen über den Ozean, die mit Schweröl fahren, nicht erst zu reden. Die Börse jubelt ob der hohen Gewinne. Das Geschäft brummt ohne gleichen.
Mein Albtraum wird wahr. Es ist nicht zu fassen. Wozu dann noch das zweite Seekabel zur Stromversorgung?? Auf diesem Acker wurde wie man sieht, vorher Getreide angebaut. Diese verlorenen ix Doppelzentner müssen nun mit Schiff (Schweröl) und LKW (Diesel) Importiert werden und dies unter Schädigung der Umwelt. - Und was sagt jetzt die GOB dazu?? Artikel von oben = Versorgungsengpässe: Diese zwei Grundnahrungsmittel könnten auf Mallorca deutlich teurer werden. Auf Mallorca neigen sich die Buttervorräte allmählich dem Ende zu – und Nachschub kommt laut Vertreibern nur zögernd. Nicht viel besser soll es sich beim Kaffee verhalten. Alicia Mateos Reinhard Adel 08.10.24 08:26 Fazit = Weitere Engpässe werden willkürlich mit politischer Unterstüzung herbei geführt. Wahnsinn !