Martínez hob vor diesem Hintergrund den "historischen, ethnologischen und natürlichen Wert" dieses Anwesens hervor, auf dem sich neben dem historischen Königsweg aus dem 13. Jahrhundert auch ein Teil der mallorquinischen Trockensteinroute und des Erzherzogswegs befinden.
Das nördlich der Stadt gelegene Landgut Son Quint hat zahlreiche Urbanisierungsversuche überstanden und ist bis heute weitgehend Waldgebiet. In der Nähe des Viertels La Vileta gelegen, verfügt es über zahlreiche Spazier und Wanderwege. Son Quint ist das "Tor zur Serra de Tramuntana" und soll nach dem Willen der Stadt in den neuen Stadtwald integriert werden.
"Son Quint ist der Ausgangspunkt für diesen neuen Waldgürtel, der allen Bürgern eine große grüne Lunge bieten wird. Dies ist ein kurz-, mittel- und langfristiges Projekt", so Martínez. Zu den zwei Millionen Quadratmetern von Son Quint kommen bei dem Projekt noch die vier Millionen Quadratmeter des Waldes von Bellver hinzu.
Martínez erläuterte, dass auch andere Maßnahmen durchgeführt werden, um die bewaldete Fläche Palmas zu vergrößern, wie "die Anpflanzung von 1400 Bäumen im Wald von Bellver und dem Gelände Son Berga. Doch nicht nur das: Mit dem Projekt "Bosque Metropolitano" solle nicht nur ein grüner, bewaldeter Ring um die Stadt entstehen, dieser wird auch direkt in die Innenstadt führen. Und zwar als breit angelegter Park, der sich vom Vorort Establiments am Ufer des Sturzbachs Sa Riera entlang bis zum Paseo Mallorca schlängeln wird. Ein Teil davon existiert bereits mit dem Sa-Riera-Park nördlich der Altstadt.
3 Kommentare
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MimiLösung Beispiel München = Generelles Verbot für Kraftfahrzeuge – und dazu gehören auch die E-Scouter Aber: im Englischen Garten herscht ein generelles Verbot für Kraftfahrzeuge und dazu gehören auch die E-Scouter. Die Gartensatzung bzw. die Landschaftsschutzverordnung erlaubt dies nicht. Unfallgefahr mit E-Rollern ist zu groß
Na das ist ja mal eine gute Nachricht. Umso grüner, desto schöner.
Das klingt fantastisch, toll. Perfekt würde es wenn man bei der Planung des Wegenetzes im Park separate Wege jeweils für Fußgänger und jeweils für Radfahrer, ggf. Rollerfahrer einrichten könnte, um so Unfälle und Kollisionen zu vermeiden, wohingegen es bei nur aufgepinselten Fahrspuren doch öfter zu gefährlichen Situationen oder Zusammenstößen kommt.