DER FALL PILAR BONET
Verdacht der Untreue: Anwalt der zurückgetretenen Finanzdezernentin teilt gegen die Medien aus
Der Strafverteidiger Antonio Martínez beansprucht für seine Mandantin die Unschuldsvermutung. Bislang seien keine konkreten Ermittlungen gegen die Politikerin eingeleitet worden.
Die am vergangenen Samstag zurückgetretene Inselratsdezernentin für Finanzen, Pilar Bonet (Volkspartei PP). | R.L.
Der Inselrat von Mallorca will externe Rechnungsprüfer damit beauftragen, sämtliche Abrechnungen und Verträge zu durchleuchten, um möglichen Unregelmäßigkeiten auf die Spur zu kommen. Damit reagierte dessen Präsident Llorenç Galmés (Volkspartei PP) zu Wochenbeginn auf Vorwürfe, die in der Vorwoche gegen seine ehemalige Dezernentin für Finanzen, Pilar Bonet (Volkspartei PP) erhoben worden waren. Meldungen der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" zufolge steht die Politikerin aus Llucmajor im Verdacht, während ihrer Amtszeit im dortigen Rathaus über Jahre bis zu sechs Millionen Euro veruntreut zu haben. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe und einer Unterredung mit Galmés war Bonet am zurückliegenden Samstag von ihrem Amt auf eigenen Wunsch zurückgetreten.
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