Uber- und Taxifahrer sind sich alles andere als grün. | Patricia Lozano

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Die Gegnerschaft zwischen Taxifahrern und Chauffeuren des erst vor einigen Monaten auf Mallorca eingeführten Uber-Dienstes wird heftiger. Der Taxiverband "FEBT" setzte nach eigenen Angaben eine Detektei ein, um herauszufinden, ob ihre Konkurrenten illegal vorgehen. Man habe Unregelmäßigkeiten festgestellt, sagte der Chef der Einrichtung, Antoni Bauzá, der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora". Er nannte jedoch nicht konkrete Vorwürfe. Es könne nicht sein, dass einige wie die Taxifahrer sich an Verpflichtungen hielten und andere nicht.

Der Einsatz von Uber-Fahrzeugen hat den Markt aufgemischt. Obwohl teurer, werden die Fahrzeuge des privaten Anbieters gern genutzt, zumal sie anders als Taxizentralen problemlos erreichbar sind. Den Taxifahrern ist die Konkurrenz ein Dorn im Auge, es kam bereits zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Vertretern der einen und der anderen Seite. Um fahren zu dürfen, müssen Bewerber für viel Geld eine Lizenz ergattern.

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Bereits Anfang des Sommers hatten Vertreter eines anderen Taxiverbands von der Balearen-Regierung gefordert, einzuschreiten. Damals war davon die Rede, dass sich Uber-Fahrer nicht an die Mindesteinsatzzeit von 30 Minuten hielten. In diesem Zusammenhang war der Ruf nach einem Einsatz der Arbeitsinspektion laut geworden. Auch von der Beschäftigung falscher Selbstständiger war die Rede.

Im Sommer war es zeitweise so, dass angesichts der vielen Touristen Taxis vor allem in Palma zeitweise Mangelware waren. Vor Taxiständen wie an der Plaça d'Espanya bildeten sich wiederholt lange Schlangen.