"Und es wird jeden Tag schlimmer", erklärte ein anonymer Fahrer gegenüber der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora. "Als Angestellte haben wir einen Vertrag und das Auto gehört uns nicht. Wir bekommen jeden Monat das gleiche Gehalt, unabhängig von der Anzahl der Fahrten. Wir wollen einfach nur unsere Arbeit machen und unsere Familien versorgen. Nichts weiter", betont er. Andere Fahrer berichten, dass mehrere Kollegen bereits ihren Job aufgegeben hätten, weil sie die Schikanen der Taxifahrer satt haben: "Sie konnten den Druck nicht länger ertragen, dem wir jeden Tag ausgesetzt sind. Und es wird immer schlimmer. Rund um die Uhr werden wir schikaniert, mit Handys gefilmt und beschimpft. Unter solchen Bedingungen ist es kaum möglich zu arbeiten", klagen sie. Deshalb haben sie beschlossen, die Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen und nächste Woche eine Sammelanzeige bei der Polizei einzureichen.
"Einige Taxifahrer haben bereits unsere Fahrgäste verbal angegriffen. Das schadet dem Image unserer Insel in den Augen von Touristen und Einheimischen. Jeden Tag werden wir grundlos gefilmt, was unsere Privatsphäre verletzt. Sie stoppen uns zu jeder Tageszeit, ohne Rücksicht darauf, ob wir gerade Fahrgäste haben oder ob der Verkehr damit zum Erliegen kommt. Sie verlangen von uns, unseren Fahrauftrag in der App zu zeigen, wozu sie gar nicht berechtigt sind", schimpfen die Uber-Mitarbeiter.
Ein Kollege von ihm berichtet von einem Vorfall, den er am Wochenende erlebt hat: "Ich fuhr mit zwei weiblichen Fahrgästen von Arenal nach Sóller. Als ich durch die Stadt fuhr und an einem Taxistand vorbeikam, bemerkte ich, wie ein Taxifahrer, begleitet von zwei anderen Männern, mich mit seinem Handy filmte. Auf dem Rückweg nach Palma kam ich erneut an der gleichen Stelle vorbei, und da war er wieder. Ich hielt an, fragte ihn, warum er mich filmte, und sagte ihm, er solle das Video löschen. Stattdessen zog er seine Hose herunter, zeigte mir seinen Hintern und sagte, dass er filmen könne, wen er wolle", so der Uber-Mitarbeiter.
2 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Also ich fahre nicht mit Uber, denn keiner weiß, ob und wie sie versichert sind im Falle, dass es zu einem Unfall kommt. Auch ist nicht zu ermitteln, ob ihre Fahzeuge wie die der zugelassenen gewerblichen Taxibetriebe regelmäßig zum TÜV fahren, um ihre Verkehrssicherheit und Einhaltung der Abgaswerte zum Umweltschutz zu beweisen, anderenfall still gelegt würden? Des Weiteren ist unbekannt, ob sie Steuern zahlen, so wie das ihre Fahrgäste nämlich alle müssen? @Karla, Ihre Gründe überzeugen mich also schon deshalb nicht. Und jeder andere Taxifahrer wird sie ebenfalls zur regelmäßigen Behandlung in die Klinik fahren, denn dass sind sichere Einnahmen, einschließlich Trinkgeld, die er nicht jeden Tag hat. Wie man Taxibetrug ausschaltet, geht so. -->> Fragen sie schon beim Einsteigen ob eine Quittung mit Start- und Zieladresse ausgestellt wird? Wenn nicht, nicht einsteigen. Bevorzugen sie vor allem ältere Herren und Damen. Und wenn sie aussteigen nehmen sie die Visitenkarte mit.
Pfui was sind das für gemeine Menschen. Leben und leben lassen. Ich wurde von einem Taxifahrer richtig betrogen, der mich während meiner Krebserkrankung zu allen Therapien gefahren hat. Ein echter Mallorquiner!