Weniger Leute, keine Sonnenschirme und Liegen. So sehen die Pläne für die Cala Mondragó aus. | MIQUEL A. BORRAS - UH

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Die Umweltbehörde will die Besucherzahl an den Stränden des Naturschutzgebiets von Mondragó im Südosten von Mallorca einschränken. Eine Berechnungsgrundlage gibt es schon: Jedem Besucher sollen optimalerweise zehn bis 15 Quadratmeter Strandfläche zur Verfügung stehen. Das Natur- und Vogelschutzgebiet umfasst 700 Hektar, 90 Prozent davon sind in Privatbesitz.

Der Plan beinhaltet außerdem, keine Sonnenschirme und Strandliegen mehr zur Verfügung zu stellen, Chriringuitos dürfen - wie in Es Trenc - höchstens 20 Quadratmeter groß sein. Sie müssen zudem abbaubar sein.

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Die Parkplatzzahl bleibt unverändert. Dem Antrag der Gemeinde Santanyí auf Erweiterung der Parkflächen wird nicht stattgegeben. Auch eine Busverbindung bis Font de n’Alis wurde abgelehnt.

Ebenfalls eingeschränkt werden soll der Bootsverkehr. Dies bedeutet das Aus für Ausflugsboote von Portopetro zu den Stränden von Mondragó.