Der Inselrat verordnete am Montag, dass der Abriss des Kriegsdenkmals Sa Feixina vorerst für bis zu drei Monate auf Eis gelegt wird. Der Grund dafür ist die Petition der Vereinigung der "Freunde und Nachbarn von Santa Catalina", die sich gegen die Demolierung der Steinsäule ausgesprochen hat.
Kriegsdenkmal Sa Feixina wird vorerst nicht abgerissen
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3 Kommentare
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@ Sinnlose Debatte Herr Rheine. Versuchen Sie bitte nicht mir das Wort im Munde rumzudrehen und das Thema auf den unsäglichen Schuldkomplex der selbsthassenden Deutschen zu verkürzen. Sie dürfen sich da gerne tummeln und ich habe Verständnis dafür.Hitler half von der einen Seite, Stalin von der anderen. Werfen Sie erstmal einen Blick ins Schwarzbuch des Kommunismus und schauen sich Stalins Mordbilanz in den russischen KZs an, ehe Sie hier versuchen, die Geschichte auf den Kopf zu stellen.Außerdem ist diese Debatte hier nicht angezeigt. Nur weil Hitler, Stalin oder sonst ein Massenmörder mal bestätigt hat, dass 1 und 1 gleich 2 sind, muss nicht gleich Mathematik aus dem Unterricht verbannt werden. Es ist wieder mal die typisch deutsche Arroganz welche aus Ihnen spricht."Viele betrachten die 1948 eingeweihte Steinsäule als Teil der kollektiven Erinnerung" Zitat EndeUnd? Fällt Ihnen was auf? Es geht hier nicht um Ihren deutschen Schuldkomplex. Es geht um die Ansicht der Mallorquiner, welchen es ziemlich egal ist, ob Franco bei der Einweihung des Denkmals dabei war. Die nämlich, für welche dieses Denkmal errichtet wurde und die für diesen Wahnsinn ins Gras beißen durften waren keine Nazis, Faschisten oder dergleichen. Deswegen ist das Denkmal Teil der kollektiven Erinnerung. Weil man hier seiner im Krieg gefallenen Soldaten noch gedenkt, während in Deutschland der Massenmord auf den Rheinwiesen unter Befreiung läuft.Niemand ist ein Nazi, Faschist oder macht sich mit deren Ideologie gemein, nur weil er seiner im Krieg gefallenen Ahnen gedenkt - sofern diese nicht an irgendwelchen Kriegverbrechen beteiligt waren. Und diejenigen, für welche dieses Denkmal errichtet wurde, waren keine Kriegverbrecher und sind auf grauenvolle Art ums Leben gekommen. Ob die Linken indes die "kollektive Erinnerung" respektieren, wage ich zu bezweifeln.
@ Dieter: Sic tacuisses ...! Das Denkmal wurde im Mai 1947 im Beisein Francos eingeweiht. Deswegen darf man es als ein Faschisten-Denkmal ansehen. Wer sich heute noch offen für den Erhalt eines Faschisten-Denkmals einsetzt, bekennt sich im Rahmen von Meinungsfreiheit zum Faschismus und ist offensichtlich selbst ein Faschist. Deutsche sollten sich daran erinnern, dass die deutschen Nazis im span. Bürgerkrieg zusammen mit italienischen Faschisten s. Zt. in der Schlacht von Cabo de Palos, der das Denkmal zur Erinnerung dient, als Unterstützer der Nationalisten bzw. Francos Putschisten beteiligt waren.
"Viele betrachten die 1948 eingeweihte Steinsäule als Teil der kollektiven Erinnerung." Zitat EndeSolange die "kollektive Erinnerung" dem Klassenfeind gilt, war es den Linken schon immer Verpflichtung diese Erinnerung zu löschen. Ziel der Linken ist letztendlich Geschichtsfälschung.