Unter anderem, weil der Meeresspiegel ansteigt, sollen 73 von 355 Stränden der Insel dann verschwunden sein. Das sind etwas mehr als 20 Prozent. Das berichtet die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" und bezieht sich auf eine neue Studie des balearischen Meeresforschungsinstituts. "Darüber hinaus werden 214 Strände bei starken Stürmen vom Meer überflutet werden. Sie werden sich zwar erholen, aber es wird länger als bisher dauern", heißt es in dem Bericht.
Einige der Strände, die von dieser Situation betroffen sein werden, sind Teile von Peguera, die Cala Fornells sowie die Cala Vinyes, aber auch Cala Millor im Osten der Insel und einige Stadtstrände von Palma de Mallorca, unter anderem Can Pere Antoni oder Cuidad Jardin.
Was die Zukunft der Balearen betrifft, äußern die Forscher des Meeresinstituts schon jetzt viele Sorgen. Die düsteren Prognosen der Strände Mallorcas und der Nachbarinseln werde auch wirtschaftliche Folgen mit sich bringen. Einerseits könnte es einen Einbruch in den Tourismuszahlen geben, zum anderen wird die Instandhaltung der Strände und Buchten in Zukunft teurer werden.
Da die Promenaden zunehmend unter den Auswirkungen von Stürmen leiden werden und die durch Überschwemmungen verursachten Schäden an den Küstenbereichen repariert werden müssen, werden wohl auch mehr öffentliche Gelder aufgewendet werden müssen.
Die ausführliche Liste aller betroffenen Strände und Buchten auf Mallorca können Sie unter folgendem Link bei der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" nachlesen. Am Ende der Meldung finden Sie die detaillierte Auflistung.
2 Kommentare
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auch das waldsterben etc ist genau so eingetroffen wie es diese klugen, hochstudierten und mit steuergeldern finanzierten experten vorausgesagt haben
Seit Jahrhunderten prophezeien Nostradamus & Co unermüdlich das Ende der Welt, bisher ist noch nichts ernsthaftes passiert wenn man mal von dem Aussterben der Dinosaurier absieht, was durch einen riesigen Asterioden verursacht wurde, der mit dem Planeten Erde kollidierte, infolgedessen die Atmosphäre verdunkelte und die Temperaturen durchschnittlich um 15 Grad sanken. Weltuntergangsvisionen ziehen Menschen offenbar in ihren Bann und haben Tradition. Schon in der Bibel tauchen sie auf, denken wir nur an die Sintflut, die Zerstörung der Städte Sodom und Gomorra durch Feuer und Schwefel oder die sieben Plagen in der Offenbarung des Johannes im Neuen Testament. Jede Zeit hat ihre Ängste. Heutzutage befeuert mehr die ,,Wissenschaft" die Ängste, ob Sunburst, Polsprünge oder kippende Erdachse. Dabei hat sich das Magnetfeld hat sich erdgeschichtlich schon mehr als einmal umgepolt. Und wenn der Meeresspiegel steigt oder fällt, liegt das eher daran, dass sich eine Kontinentalplatte aufgrund der Plattentektonik senkt oder hebt. Im Himalayagebirge hoch oben hat man versteinertes Meeresgetier gefunden, was darauf schließen lässt, dass es sich einst um Meeresboden gehandelt hat. Ein Kontinent kann sich sogar teilen. In Afrika zieht sich ein kilometerlanger Riss in Kenia und zeigt, dass Afrikas Landmasse auseinanderdriftet. Der Riss ist bereits 15 Kilometer tief, drei Kilometer lang und aufgrund der Erdbewegungen in Kenia wird sich am Horn von Afrika ein neuer Kontinent abspalten. So entstehen auch neue Badestrände und Buchten. Allerdings dürfte es bis dahin noch 50 Millionen Jahre dauern, denn die Kontinente driften jährlich „nur“ etwa 2,5 Zentimeter auseinander. Andererseits ist das Mittelmeer irgendwann weg, weil die afrikanische Platte und die eurasische Platte aufeinanderstoßen. So sind die Alpen und Pyrenäen entstanden, und in ferner Zukunft kann man zu Fuß nach Afrika laufen.