Die Wirtschaft auf den Inseln brummt, was auch dem privaten Konsum zugute kommt. | Jaume Morey
16.07.24 21:00Aktualisiert am 17/07 08:01
Die Wirtschaft der Balearen wird 2024 voraussichtlich am stärksten in Spanien wachsen. Nach einer Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts Funcas wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Inseln um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Dies sei auf den dynamischen Tourismussektor und den Rückgang der Arbeitslosigkeit zurückzuführen ist.
1 Kommentar
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Diese Annahme dürfte wohl angesichts der Entwicklungen nicht nur leicht übertrieben sein. Denn sie haben die Rechnung ohne die Auswirkungen der irrsinnigen Demonstranten gegen die Touristen gemacht. Die Gastronomie klagt schon jetzt wegen Minderung der Umsätze, weil die Touristen wegen der zu hohen Buchungspreise zusätzliche Ausgaben reduzieren. Und wer schon Allinklusiv gebucht hat, muss sowieso nicht mehr ausserhalb Konsumieren. Fakten = man muß kein Prophet sein zu sehen, was in der nächsten Saison passiert, wenn diese Irren weiter Krach machen. Dann aber geht die Jammerei wieder los, wie nach Corona. Die Gewinner werden andere Destinationen sein, z.B. "Bulle" statt "Malle". Auch die Türkei verzeichnet jetzt schon steigende Nachfrage, vor allem zur Nachsaison ab Oktober. Ausblick = die ersten Verlierer auf Mallorca werden die Kleinbetriebe und Hilfskräfte sein, wo es immer schon ums tägliche Brot geht.