Im zurückliegenden Juli kamen mehr Touristen auf die Balearen als jemals zuvor. | Josep Bagur Gomila

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Die Regierung der balearischen Inseln auf Mallorca hat über Agenturen, die zu ihr gehören, Medien und Fremdenverkehrsämter in Deutschland und dem Vereinigten Königreich benachrichtigt. Inhalt der Botschaften ist, dass Touristen aus diesen Ländern nach wie vor auf Mallorca und den restlichen Balearen-Inseln willkommen sind. Die Nachrichten werden im Allgemeinen über die Agentur für Tourismusstrategie der Balearen (AETIB) und konkret von zwei Agenturen der AETIB verschickt.

Mit den Mitteilungen will die Regierung eine beruhigende Wirkung in den beiden Ländern erzielen, die für den Tourismus auf den Balearen am wichtigsten sind. Wie es aus dem zuständigen Ministerium für Tourismus, Kultur und Sport heißt, sei die Initiative "aus Respekt" vor den Kundgebungen auf den Inseln entstanden. Die Funktionäre sagten, sie wollten nun "die tatsächliche Situation auf den Balearen erklären". Mit ihren Nachrichten will die Regierung proaktiv ein Bild der Gastfreundlichkeit schaffen.

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Am Montag hatten das Nationale Statistik-Institut und jenes der Balearen Zahlen darüber veröffentlicht, wie viele Touristen im Juli auf die Balearen gekommen waren. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 4,3 Prozent mehr. Damit wurde ein neuer Urlauberrekord für jenen Monat erreicht. Aus Deutschland kamen in diesem Jahr zwölf Prozent mehr Urlauber als 2023, aus dem Vereinigten Königreich zehn Prozent weniger. Neben den ausländischen Medien und Fremdenverkehrsämtern steht die Balearen-Regierung auch mit deutschen und britischen Reiseveranstaltern sowie Reisebüros in Kontakt.

Die Kathedrale von Palma de Mallorca ist einer der Gründe, die Insel zu besuchen. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Balearen-Hauptstadt verfügt über eine Dachterrasse, von der man einen tollen Blick über die Stadt hat. Die Besichtigung ist montags bis samstags ab 10 Uhr möglich. Mehr Informationen zu der Aktivität gibt es in diesem Artikel.