Nach Anti-Massifizierungsprotesten: Inselpolitiker bearbeiten deutsche Medien und Reiseveranstalter
Die Regierung der balearischen Inseln verschickt Nachrichten an deutsche und britische Medien und die Reisebranchen dieser Länder. Damit wollen die Politiker klarstellen, dass Touristen nach wie vor willkommen sind
Im zurückliegenden Juli kamen mehr Touristen auf die Balearen als jemals zuvor. | Josep Bagur Gomila
Mallorca04.09.24 09:53
Die Regierung der balearischen Inseln auf Mallorca hat über Agenturen, die zu ihr gehören, Medien und Fremdenverkehrsämter in Deutschland und dem Vereinigten Königreich benachrichtigt. Inhalt der Botschaften ist, dass Touristen aus diesen Ländern nach wie vor auf Mallorca und den restlichen Balearen-Inseln willkommen sind. Die Nachrichten werden im Allgemeinen über die Agentur für Tourismusstrategie der Balearen (AETIB) und konkret von zwei Agenturen der AETIB verschickt.
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3 Kommentare
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MimiIst nicht verwunderlich, nachdem das Problem ja in den Deutschen Medien breitgetreten wird, hat es seine Wirkung. Empfehle Zypern Süd, Paphos, dort wird wegen starkem Buchungsrückgang geklagt. Ich war im Februar mal dort, hat mir sehr gut gefallen, auch wenn alles noch seit 2004 sehr Britisch, entsprechend Vergangenheit, ausgerichtet ist. Linksverkehr und auch sonst vieles im Alltag. Zeigt sich z.B. auch. in der Speisekarte. Ein Bier Pint, 2,80 Euro. Hervorragender, inselweiter, preiswerter ÖPNV. Umgangssprache allgemein Englisch. Amtssprache Griechisch. Im Durchschnitt sprechen Zyprioten auch 1,2 Fremdsprachen. Laut Eurobarometer können 76 % der Zyprioten Englisch, 12 % Französisch und 5 % Deutsch. Also gibts auch kein Ärgernis deshalb, wie auf Mallorca um Mallorquin.
Hajo HajoJa, sieht so aus. Meine Freunde und Verwandten, die auf Mallorca gerne in schönen Hotels wie das Nixe Palace, Saratoga, Victoria Melia oder Steigenberger einchecken und während ihres Urlaubes auf Mallorca die Gelegenheit wahrnahmen, mich hier dann zu besuchen, haben sich für die nächsten zwei bis drei Jahre verabschiedet und mir mitgeteilt, es nicht nötig zu haben, sich bei hochpreisigem Aufenthalt als unerwünschte Gäste fühlen zu müssen. Golf spielen, wandern, Spa gute Restaurants gäbe es auch woanders, wo man willkommen sei.
Tut mir leid, aber der Zug ist bereits entgleist. Wünsche Ihnen trotzdem noch viel Glück, weil Sie völlig Recht haben, auch wenn Sie sich mit z.B. der Türkei messen lassen müssen.-- Toi Toi Toi.