Es werden Check-in-Agenten, Lader, Fahrer und der Service-Mitarbeiter gesucht. | ARCHIVO

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Wie die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch bekannt gegeben hat, hat man grünes Licht für die Einreise und die Arbeitserlaubnis von türkischen Staatsbürgern an deutschen Verkehrsflughäfen gegeben. Durch diese generelle Zustimmung müsse nicht mehr jeder einzelne potenzielle Arbeitnehmer aus der Türkei ein aufwendiges Verfahren durchlaufen. Dadurch werde der Prozess der Visa-Ausstellung deutlich beschleunigt.

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Begrenzt bleibt das Betätigungsfeld sowie die Dauer der Arbeitserlaubnis für die Fachkräfte aus dem Ausland. Lediglich die Berufsgruppen der Check-in-Agenten, Lader, Fahrer und der Service-Mitarbeiter bei der Abfertigung dürfen sich auf die Ausstellung einer auf drei Monaten begrenzten Arbeitserlaubnis bewerben.

Studien des Instituts der deutschen Wirtschaft zu Folge mangele es derzeit an deutschen Flughäfen an rund 7000 Fachkräften. Mithilfe der Profis aus der Türkei wolle man wenigstens 2000 der offenen Stellen schnellstmöglich besetzen, um über die Hauptreisezeit zu kommen. Die Bundesagentur für Arbeit stellt den Arbeitnehmern einen Stundenlohn von 14,25 Euro pro Stunde sowie Feiertags-, Nacht- und Sonntagszuschläge in Aussicht. Der Arbeitgeber müsse sich zusätzlich um eine angemessene Unterkunft kümmern.