Wenn aus Angst Gewissheit wird
Die plötzliche Schub-Umkehr dess rechten Triebwerks soll die Spanair-Katastrophe von Madrid ausgelöst haben. Doch viele Fragen der trauernden Angehörigen bleiben offen. Der Absturz bewegt auch nach einer Woche ganz Spanien. Tag für Tag gelangen neue Details des Unglücks an die Öffentlichkeit. 154 der 172 Insassen waren bei dem Unfall auf dem Flughafen Barajas in Madrid am Mittwoch vergangener Woche ums Leben gekommen. Es handelte sich dabei um den Flug JK 5022 von Madrid nach Gran Canaria, für den auch fünf Lufthansa-Passagiere eingecheckt hatten.
Katastrophe in Madrid
Inferno am Madrider Flughafen: Vermutlich 153 Menschen kamen am Mittwoch ums Leben, als eine Spanair-Maschine des Typs MD-82 beim misslungenen Start in Flammen aufging. Das Flugzeug schoss mitten im Startvorgang über die Asphaltpiste hinaus und zerschellte an einem Hügel. Vier der Passagiere hatten in Deutschland eingescheckt; es handelte sich um einen Gemeinschaftsflug mit der Lufthansa. Fúr die Angehörigen wurde ein Infotelefon unter der Nummer +34-800400200 geschaltet.
- Etwa 1500 Urlauber betroffen: Deutscher Reiseveranstalter meldet Insolvenz an
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Promi-Auswanderer Jan Hofer: So lebt "Mister Tagesschau" auf Mallorca