"Es ist unglaublich, dass die Katastrophenschutzministerin auf Mallorca urlaubt, statt den Kommunen und Menschen an der Ostseeküste durch Anwesenheit zu zeigen, dass sie mit der schlimmsten Sturmflut der letzten hundert Jahre nicht allein gelassen werden", so Kubicki. Der FDP-Vize weiter: "Ich rede mit verzweifelten Menschen nach der Jahrhundertflut und versuche kurzfristige Hilfe zu organisieren und die zuständige Bundesministerin geht im Mittelmeer baden." Er verstehe "vollkommen, dass die Menschen sich verhöhnt vorkommen."
Auch von der oppositionellen CDU kam Kritik an den Inselferien der Politikerin: Der EU-Abgeordnete Dennis Radtke schimpft auf X, ehemals Twitter: "Ich frage mich, was Faeser sich alles noch erlauben darf, bis Scholz das Spektakel endlich abpfeift? Der Mob tobt auf den Straßen und beim Thema Migration kommen wir aus dem Analyse-Modus nicht heraus."
Jenseits der "Bild"-Zeitung griffen auch andere Medien das Thema auf: Die "Süddeutsche Zeitung" veröffentlichte am Dienstag einen Artikel mit der Überschrift "Die Mallorca-Falle" und nannte andere Beispiele von auf der Insel urlaubenden Politikern, die in Schwierigkeiten gerieten –der ehemalige CDU-Innenminister Thomas de Maizière (2015) und der Ex-SPD-Verteidigungsminister Rudolf Scharping (2002). in anderen Medien wie der "Welt" wurden Kommentare zur Faeser-Reise publiziert.
4 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Hajo HajoDanke Hajo, besser kann mans nicht beschreiben. Weiter so !
Sie musste in aller Ruhe, den Gesetzentwurf, der heute im Bundestag zur Diskussion stand, "ausarbeiten". Wo kann man das besser, als auf Mallorca.
Der Typ nervt !!! Kubikki ist in Kiel sowas von unbeliebt und nervt überall mit seinen schwachsinnigen Äusserungen! Geh endlich in Pension und spiel deine 9 Loch , die es wohl noch zu schaffen sind ! Sie hat Urlaub ! Punkt
Mann oh Mann Herr Kubicki, WAS bitte tun denn Sie in diesem Falle? Glauben Sie im Ernst, dass die Anwesenheit der Frau Ministerin an der Katastrophe irgendwas ändert, was nicht ihre Stellvertreter und Staatssekretäere viel kompetenter, vor allem in Zusammenarbeit mit den Hilfsspezialisten des Katastrophenschutzes erledigen könnten?? Die hocken ja nicht nur da rum und halten die Sessel war? Sie werden super bezahlt. Also sollen sie das auch durch praktische Arbeit rechtfertigen. - Donner noch mal. Man glaubts ja nicht. PUNKT !