Bürgermeister wehren sich gegen Aus für Zugstrecke
Sie wollen den Weiterbau der Linie Manacor-Artà auf dem Gerichtsweg erzwingen
Die Bürgermeister der östlichen Inselgemeinden auf Mallorca wollen das Aus für die projektierte Bahnstrecke Manacor-Artà nicht hinnehmen. Nach der Entscheidung der Balearen-Regierung, das Bauvorhaben einzustellen, planen die Alkalden, den Weiterbau per Gerichtsverfahren durchzusetzen.
Mehr Nachrichten
- Unberührte Natur auf Mallorca: Königsfamilie aus Kuwait verkauft Balearen-Regierung Landgüter für 3,4 Millionen Euro
- Fast 13 Meter hoch! Riesenwelle im Balearen-Meer gemessen
- Blaue Überraschung: Port de Sóller von Segelquallen überschwemmt
- Schon wieder alles blau: Nächste Quallen-Invasion an Luxushafen auf Mallorca
- Ab diesem deutschen Flughafen fliegt Ryanair ab sofort nach Mallorca
2 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Mit den "Zwangsabgaben" - auch "Mietwagensteuer" genannt - könnte die Bahnstrecke fertig gebaut werden. Eine funktionierende gute Bahnverbindung in den Inselosten wäre ein Beitrag zu mehr Umweltschutz, aber den will man in den Regierungskreisen nicht, sondern nur abzocken.
Es ist wirklich bedauerlich, dass eine Bahnstrecke, die zu 70% fertiggestellt ist, nun nicht in Betrieb gehen kann. Da kann man den Ärger der Alkalden der betroffenen Gemeinden durchaus verstehen. Dabei hätte man neben dem Bahnhof in Son Servera auch einen Haltepunkt bei Cala Millor einrichten können, dem größten Ort der Ostküste. Von späteren Ausbaumöglichkeiten über Felanitx, Campos und Llucmajor zum Flughafen mal ganz abgesehen ...