So sah in einem der vergangenen Sommer ein Strand bei Tarifa in Andalusien aus | M. Altamirano
21.01.25 09:21
Immer mehr Exemplare der wohl gefährlichsten Algenart von Europa sind in letzter Zeit an den Küsten von Mallorca und den Nachbarinseln gesichtet worden. Die invasiven Lebewesen der Art "Rugulopterix okumarae" bedecken Küstenabschnitt fast lückenlos und werden von den Fischen verschmäht. Auch woanders am Mittelmeer wurden die Algen bereits gesichtet.
1 Kommentar
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Das ist doch nichts Neues. Schon lange sind die Folgen des Welthandels zur See, Globalisierung, nicht mehr zu verhindern. Egal ob es sich um Fauna oder Flora handelt. Invasive Arten sind darin von Natur aus veranlagt, sich jedem neuen Lebensraum durch schnelle Gerationswechsel anzupassen. Mit Klimawandel hat das absolut nichts zu tun. Auch die "Caulerpa taxifolia" wird schon seit Jahren im Mittelmeer beklagt. Bisher wurde kein Mittel gefunden sie zu verhindern. - Auch die Flüsse werden mittlerweil ausgehend von den Häfen unterwandert. Fische und Schalentiere sind nicht mehr aufzuhalten, weil sie hier auch keine Feinde haben. Das Phänomen wird auch an Autobahnen und Bahntrassen beklagt. Da wachsen plötzlich völlig unbekannte neue Pflanzen, deren Samen an den Tranportgütern und Fahrzeugen hafteten. Einige davon sind giftig. Die Tierwelt wird genau so unterwandert, z.B. durch Mücken, auch hier auf den Balearen. Deshalb Vorsicht, denn die Viren die sie übertragen können, sind oft tödlich.