Die Szenerie ist erschütternd: Überreste der Yacht liegen auf dem Meeresboden – und der Schaden ist weit größer, als zunächst vermutet. „Wir haben Blei, Batterien und sogar einen Motor gefunden, der noch immer unter Wasser liegt“, berichten Mitglieder der Umweltschutzgruppe. Diese gefährlichen Stoffe könnten das empfindliche Ökosystem der Region dauerhaft schädigen. Der Druck wächst, denn der Schaden ist nicht nur sichtbar – er könnte noch schlimmer werden, wenn nicht sofort gehandelt wird.
„Es ist ein echtes Desaster“, so die besorgten Aktivisten. „Was hier zu sehen ist, geht weit über das hinaus, was wir erwartet haben.“ Besonders gefährlich sei das Blei, das als hochgiftig gilt und die Gesundheit von Meereslebewesen schwer beeinträchtigen kann. Auch die Batterien und der Motor stellen eine ernste Gefahr für das maritime Leben dar.
Die Organisation fordert nun mit Nachdruck die Behörden auf, schnell zu handeln und die Reste des Segelbootes zu bergen. Arrels Marines kritisiert zudem das völlige Fehlen von Vorsorgemaßnahmen vor dem Sturm. „Es gab genügend Zeit, den Untergang zu verhindern – aber niemand hat gehandelt. Jetzt stehen wir vor einem katastrophalen Umweltschaden“, so die Gruppe.
Die Sorgen der Umweltschützer sind nicht unbegründet: In den letzten Jahren häufen sich solche Vorfälle, bei denen verlassene Schiffe oder Yachten in der Region versinken und giftige Stoffe freisetzen. „Es ist einfach traurig, zu sehen, wie mit der Natur umgegangen wird. Wir fordern endlich Lösungen!“
Kein Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Noch kein Kommentar vorhanden.