Mit der Modernisierung der Flotte wolle die Stadt den öffentlichen Personennahverkehr deutlich nachhaltiger gestalten, meldet die Onlinezeitung "Crónica Balear". Rund 50 Prozent der Fahrzeuge sollen künftig elektrisch betrieben werden. Im Zuge der Flottenerneuerung sollen insbesondere alte Diesel-Busse aus den Jahren 2000 bis 2010 sowie Erdgasfahrzeuge der ersten Generation (2009/2010) ersetzt werden.
Die Finanzierung des ehrgeizigen Vorhabens erfolgt nach Angaben der Stadt über verschiedene Quellen. Neben eigenen Mitteln der EMT erhoffe man sich Zuschüsse von der Stadtregierung, der Landesregierung, der Madrider Zentralregierung und aus dem Brüsseler Fondstopf. Ein erster Schritt zur Elektrifizierung des ÖPNV sei bereits im November gemacht worden, so der für Mobilität verantwortliche Stadtrat Antoni Deudero. Vor gut einem Monat waren 12 Millionen Euro aus der nachhaltigen Tourismusbesteuerung, kurz Ökosteuer, für die Anschaffung von 16 Elektrobussen bewilligt wurden.
Parallel zur Fahrzeugbeschaffung plant die Stadt ein neues Betriebszentrum im Industriegebiet Son Rossinyol. Die bisherige Fahrzeughalle in Coll d'en Rabassa mit 30.000 Quadratmetern reiche für die 257 aktiven Busse nicht mehr aus, sagte Deudero am Mittwoch. Das neue Zentrum werde Platz für 108 Busse bieten und über eine moderne Infrastruktur mit Hochleistungsladestationen verfügen.
Deudero verwies auf den Modellcharakter des Projekts. Das Vorhaben war bereits Ende November vom regionalen Parlament als "Projekt von autonomem Interesse" eingestuft worden. Die Stadt Palma strebt danach, ihre Verkehrsbetriebe zu einem Referenzunternehmen für nachhaltige Mobilität auf den Balearen zu entwickeln.
4 Kommentare
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Hajo-HajoJa wo landen die Busse? Dort wo auch die anderen alten Autos landen. In Afrika und Asien etc. und tun da alles was sie hier nicht sollen und niemand von den Umweltschützern stört das..
Hallo Moderation, ist Ihnen die Frage noch nicht gekommen = "Wohin kommen die ausrangierten Busse eigentlich"? Umrüstung auf Wasserstoff zusammen mit Renovierung, wäre doch billiger, als Neukauf. # Busse mit Wasserstoffantrieb NPROXX https://www.nproxx.com › wasserstoffbetriebene-busse Alte dieselbetriebene Busse lassen sich nun problemlos durch Busse mit Wasserstoffantrieb ersetzen, deren einzige Emission Wasser ist. # MAHLE erhält Auftrag von MAN Truck & Bus für ... MAHLE Newsroom https://newsroom.mahle.com › Home › Pressemitteilungen 18.11.2024 — Der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus hat MAHLE beauftragt, Komponenten für den Wasserstoffmotor seines Lkw „MAN hTGX“ zu liefern. Erst ... Wasserstoffbusse: Keyou-Projekt erreicht nächste Phase omnibusrevue.de http://www.omnibusrevue.de › nachrichten › technik 14.11.2023 — Die Umrüstung zum Wasserstoffbus kostet laut Keyou übrigens derzeit einige 10.000 Euro. Der Anbieter, aber auch Wirtschaftsminister Aiwanger ... #
# TransHyDE: Wasserstoff im Gasnetz erfolgreich getestet Wasserstoff-Leitprojekte https://www.wasserstoff-leitprojekte.de › news › transhyde 24.05.2024 — Der Wintertest ist bestanden: Die erste Heizperiode mit einem auf 100 Prozent Wasserstoff umgestellten Bestandsgasnetz verlief reibungslos. # Von LNG zum grünen Wasserstoff | #explore TÜV Nord https://www.tuev-nord.de › Start › Innovation 28.09.2023 — Dabei ist heute schon klar: LNG ist eine Übergangstechnologie, die durch grünen Wasserstoff ersetzt werden soll. Wie Flüssiggasterminals für ... # Bundesnetzagentur stellt LNG-Weichen Frankfurter Rundschau https://www.fr.de › Wirtschaft 22.12.2023 — Nach eigenen Angaben bereitet die Bundesnetzagentur den Weg für eine schnelle Umstellmöglichkeit von Erdgasleistungen auf Wasserstoff vor.
Da sind andere Verkehrsbetriebe schon etwas cleverer und haben ihre Busse für die Zunkuft auf Waserstoff schon umgegrüstet oder planen dies für die nahe Zukunft. Dafür bauen MAN und Mercedes bereits ihre neuen Dieselmotoren auf modifizierte Einspritzanlagen um. Die gesamte Fertigung bleibt also bestehen und Personal muss auch bei der Kette der Zulieferer nicht ausgestellt werden. Dieses leider aktuell zunehmende Probleme ignoreren leider diese Elektro-Umweltfanatiker, als von ihnen ideologisch verschuldete Folge ihres Elektrowahnsinns. Hauptsache die Profitiere aus ihrem Gefolge machen den Reibach. Ob dabei kostbare Ackeflächen zum Teufel geht und die fehlenden Produkte dann von weiß der Teufel woher und ohne Kontrolle der Qualität und Erzeugungsweise importiert werden müssen, jukt doch sie nicht. Konstruktiv = da ja auch die Politik die Zunkuft im Wasserstoff sieht und LNG-Netze auch für Wasserstoffversorgung fit machen lassen will, Pilot ist schon gestartet, ist meiner Meinug nach der Elektrohyp unnötig und das Geld dafür wäre besser für Wasserstoff-Zukunft Investiert. Damit steht auch das Verbrennerverbot zur Disposition. Ich finde es Super !!