Der Moment, in dem die Radarkontrolle den Motorradfahrer erfasste. | Lokalpolizei Palma

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Die Ortspolizei von Palma de Mallorca hat am 2. Oktober einen Motorradfahrer gestoppt, der zuvor mit 153 Stundenkilometern auf dem Passeig Marítim unterwegs war. Auf dem Abschnitt der Avenida Adolfo Suárez, in dem nur 60 Stundenkilometer erlaubt sind, überschritt der Fahrer damit die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als das Doppelte. Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Radarfalle, bei der der Motorradfahrer ins Netz ging, stand in Richtung Flughafen Sant Joan. In einer Pressemitteilung betonte die Polizei, dass das Fahrverhalten des Mannes als schwerwiegender Verstoß gegen die Verkehrssicherheit eingestuft werde. Die möglichen Konsequenzen reichen von bis zu sechs Monaten Haft über eine Geldstrafe von bis zu zwölf Monaten bis hin zu gemeinnütziger Arbeit von bis zu neunzig Tagen.

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Neben den strafrechtlichen Konsequenzen droht dem Fahrer ein Fahrverbot für vier Jahre, das sowohl für Kraftfahrzeuge als auch für Mopeds gilt. Die Ortspolizei hat Maßnahmen ergriffen, um die Identität des Fahrers festzustellen und den Fall an die zuständige Justizbehörde weiterzuleiten.

Die Polizei nutzte den Vorfall, um erneut auf die Bedeutung der Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen hinzuweisen. Diese stünden in direktem Zusammenhang mit der Schwere von Verkehrsunfällen, heißt es in der Mitteilung weiter.