Das brachte mit sich, dass der Passagier-Pulk immer mal wieder Wanderungen zwischen den Bereichen B, C und D des Terminals 1 unternehmen musste. Bedienstete der Fluggesellschaft ließen sich bis zum letzten Augenblick nicht blicken, sodass sich niemand danach erkundigen konnte, wer oder was eigentlich die Verspätung verursacht hatte.
Einen Hoffnungsschimmer aufkeimen ließ nach bereits längerer Wartezeit eine erneute Mail, in der auf einmal von einer um 40 Minuten reduzierten Verspätung die Rede war. Doch am Ende betrug der "Delay" lediglich 20 Minuten weniger als ursprünglich angekündigt, aber immerhin.
Erst nachdem die Fluggäste in einer Boeing 737 Platz Platz genommen hatten, eröffnete der Pilot ihnen den Grund für die Probleme bei im übrigen bestem Wetter: Eine Crew habe im letzten Moment "ausgetauscht" werden müssen, sagte er. Jetzt habe man nur eines vor, nämlich die Flugzeit so gering wie möglich zu halten. Und tatsächlich: Nach weniger als zwei Stunden setzte der Jet zu nachtschlafender Zeit in Son Sant Joan auf.
Womit sich der MM-Reporter noch freuen konnte. Denn es gelang ihm nach einer längeren Laufeinlage im fast menschenleeren Airport, den letzten A1-Bus der EMT-Stadtwerke ins Zentrum von Palma zu erwischen. Außerdem gab es einen Eurowings-Flug von Köln, der noch eine viel größere Verspätung – nämlich von etwa vier Stunden – hatte.
2 Kommentare
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you get what you pay for, oder wie man sich bettet so liegt man, mein Mitleid hält sich mit den Unterstützern, dieser ranzigen billig Airline. in Grenzen, wer für 35 Euro ++ fliegt ,der muss halt auch damit rechnen, dass es nicht immer reibungslos klappt, aber wenn es mal nicht klappt, ist das Gejammer gleich spektakulär. Selbst Schuld, Was nix kostwt ist halt auch nix Wert, viel Spass beim einreichen des Claims, Irische Gesellschaft, lange Wege, endlose Kommunikation vorprogrammiert….
Bei einem Gate-Wechsel hat bestimmt nicht die Fluggesellschaft daran schult.