Palma wird zum Hotspot für „Executive Nomads“ und zieht immer mehr "mobile Manager" an

In Europa liegt Palma damit hinter Málaga und Barcelona, die ebenfalls zu den Spitzenreitern gehören. Weltweit werden nur Dubai, Abu Dhabi, Miami und Lissabon besser eingestuft. Zu den Kriterien, die in die Bewertung eingeflossen sind, zählen unter anderem die Internetgeschwindigkeit, die Flugverbindungen sowie das Klima der jeweiligen Destinationen.

Ähnliche Nachrichten

Nicht nur Touris! Mallorca ist der neue Künstlerhort für Nordamerikaner im Mittelmeer

Mehr ähnliche Nachrichten

Das Profil des "Executive Nomad" unterscheidet sich deutlich vom typischen digitalen Nomaden, der oft als junger, alleinreisender Rucksacktourist beschrieben wird. Diese neue Gruppe von mobilen Führungskräften ist häufig älter, reist mit der Familie und priorisiert Lebensstilfaktoren wie Sicherheit, Zugang zu medizinischer Versorgung und Bildung. Auch geräumige Wohnmöglichkeiten und die Nähe zu wichtigen Dienstleistungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Aufenthaltsorts.

Darüber hinaus ist für "Executive Nomads" sowohl die physische als auch die digitale Vernetzung von großer Bedeutung. Länder wie die USA und viele europäische Staaten bieten bereits spezielle Visaprogramme oder gleichwertige Regelungen an, die es diesen Fachkräften ermöglichen, ihren Wohn- und Arbeitsort flexibel zu wählen. Palma profitiert in diesem Kontext von seiner hervorragenden Infrastruktur und der Zugehörigkeit zu einem Wirtschaftsraum mit weitreichender Freizügigkeit.

Zusätzlich zu den rein funktionalen Aspekten zählen auch kulturelle Angebote, die Gastronomie und die Lage am Meer zu den ausschlaggebenden Faktoren, die Palma im globalen Vergleich zu einem attraktiven Standort machen. Führungskräfte, die die Möglichkeit haben, längerfristig aus der Ferne zu arbeiten, finden hier ideale Bedingungen vor.