Künftiges Eisenbahnmuseum im Osten Mallorcas nimmt entscheidende Hürde

Herzstück des Projekts ist die Umgestaltung einer ehemaligen Lagerhalle in einen multifunktionalen Komplex. Geplant sind ein Berufsbildungszentrum, Ausstellungsräume und eine mobile Reparaturwerkstatt. Zusätzlich sollen 244.000 Euro in die Restaurierung von drei historischen Eisenbahnzügen investiert werden.

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Bürgermeister Jaume Soler unterstrich am Montag die Bedeutung des Vorhabens: "Wir wollen unser Eisenbahnerbe nicht nur bewahren, sondern auch mit modernster Technologie erlebbar machen." Die Umsetzung des Museumsprojekts wurde an das Unternehmen Produccions Transversal S.L. vergeben.

Demnach verfolgen die Initiatoren, allen voran die Stiftung Fundació Ferrocaib sowie mehrere benachbarte Kommunen, mit dem Museumsprojekt mehrere Ziele: Neben der Bewahrung historischer Artefakte soll das Museum als touristische Attraktion dienen und zugleich eine nachhaltige Mobilität fördern. Ein besonderer Fokus liegt auf der sozialen Integration. So sollen laut "Ultima Hora" von sozialer Ausgrenzung bedrohte Menschen in die Verwaltung eingebunden werden.

Die Stiftung Ferrocaib sieht in dem Vorhaben eine Chance, die Geschichte des Schienenverkehrs auf Mallorca einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Mit der Realisierung des Museums erhoffe man sich zudem positive Auswirkungen auf die örtliche Wirtschaft.