"Instagram-Effekt": Wochenmarkt auf Mallorca erlebt Touristenflut
Die Händler freut's, aber die wachsende Popularität des Marktes bei Urlaubern hat auch Schattenseiten. Dienstags durch die Straßen von Artà zu schlendern, ist für Einwohner mittlerweile nahezu unmöglich
Wie voll Mallorca derzeit ist, konnte man am Dienstag auch in Artà erleben, wo der Wochenmarkt einen bemerkenswerten Besucheransturm erlebte, der die Altstadt in einen Anziehungspunkt für Tausende Touristen verwandelte. Die Bilder, die diesen Artikel begleiten, verdeutlichen die beeindruckende Masse an Besuchern, die den "Mercat" der Gemeinde an diesem Tag nahezu "überschwemmte". Es handelt sich hierbei jedoch nicht um ein einmaliges Ereignis – vielmehr hat sich der Markt zu einem wöchentlichen Magneten für internationale Gäste entwickelt.
In den vergangenen Jahren hat sich die Situation in dem bei vielen Deutschen Urlaubern beliebten Ort kontinuierlich verschärft, berichten die Einwohner. Um dem Gedränge auf dem Markt zu entkommen, sind viele gezwungen, ihre Einkäufe bereits in den frühen Morgenstunden zu erledigen. Einige Bürger verzichten sogar ganz auf den Besuch des Marktes, um den Unannehmlichkeiten zu entgehen.
Der Wochenmarkt von Artà zählt zu den bekanntesten auf Mallorca und zieht insbesondere in der Sommerzeit große Menschenmengen an. Ein besonderes Highlight des Marktes ist der eigens eingerichtete Bereich für Kunsthandwerker, der in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Maria Antònia Sureda, die Stadträtin für Wirtschaftsförderung, Bildung, Märkte und Messen, erklärt, dass auch viele Hotels in der Umgebung den Markt ihren Gästen empfehlen. Zudem haben soziale Netzwerke erheblich zur Bekanntheit und damit zur Überfüllung beigetragen.
Die Wirtschaft freut's
Die wachsende Popularität des Marktes hat aber ihre Schattenseiten. Dienstags durch die Straßen von Artà zu schlendern, ist mittlerweile nahezu unmöglich. Sureda räumt ein, dass der Zustrom von Touristen aber auch positive Effekte mit sich bringt: Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, um kleine Geschäfte und lokale Denkmäler wie den Sant Salvador zu erkunden, was den Umsatz der lokalen Wirtschaft steigert. Dennoch bedauert sie die Schwierigkeiten, die die Anwohner aufgrund der übermäßigen Besucherzahl erfahren, und gibt zu, dass das Einkaufen unter diesen Bedingungen eine Herausforderung darstellt.
Zusammenfassend zeigt sich, dass der Wochenmarkt von Artà eine zentrale Rolle im touristischen Angebot der Region spielt. Während die steigenden Besucherzahlen zur Belebung der lokalen Wirtschaft beitragen, stellen sie aber zunehmend auch eine Herausforderung für die Bewohner und die Infrastruktur dar.
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Corvette
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Vor 3 Monaten
Ursula SattlerSie haben wohl ne Phobie, was? Dauernd meckern sie über Massen von Leuten. In jeder Fußgängerzone in Deutschland und den Kaufhäusern isses genau so voll und wenn sie die hassen bleiben sie doch einfach weg. Fahrn sie mal mit der UBahn um sechse in Berlin dann kriegen se echte Platzangst. Die Leute müssen das aber weil sie arbeiten gehen und was tun sie überhaupt?
Ursula SattlerSie waren wohl schon länger nicht zuhause in DE?? Auch in DE sind Märket und Fussgängerzonen total überfüllt. Und noch schlimmer, die herrchende Rücksichtslosigkeit. Komisch, darüber beklagt sich keiner in DE. Was ich geschrieben habe ist alo die ganz normale Realität, von der Sie wieder eingeholt wurden. Wenn Sie es nicht glauben, lesen Sie einfach das Mallorca-Magazin und schauen regionale Deutsche Fernsehnachrichten und Magazine !
Wiederhole, Mallorca ist kein Paradis, höchstens für Kriminelle -->> so jedenfalls lesen sich die fast täglichen Pressemeldungen.
Hajo HajoIch habe geschrieben: " abgesehen vom Markt " . Damit meine ich außer Markt !! Und im übrigen nicht : PUNKT !!! Deine Meinung , ist nicht meine und der Anderen.
Ursula SattlerJa und, ist das etwa in Deutschen Städten anders? Krampfhaft versucht man das wieder zu ändern, aber es klappt nicht. Und warum? Weil die Vermieter kein Interesse daran haben, aber an Spielhöllen, Dönerläden, Wettbüros, etc. Man fährt dann als Verbraucher auf die grüne Wiese, kann wunderbar Parken, "Einmal hin, alle drin", so lautet bei Kaufland der Spruch, oder? Auch hier gibt es genug die Einkaufzentren in Industriegebieten.
Merke = Beklagen Sie sich nicht, dass sie von alle dem wieder eingeholt werden, vor dem Sie damals davon gelaufen sind. Hier ist nicht das gesuchte Paradies. PUNKT !
Warum ist der Mercat nur Dienstags? Wenn es im Hochsommer so eine große Nachfrage gibt, könnte man es doch an weiteren Tagen veranstalten. Vielleicht gleich von Dienstag bis Donnerstag oder sogar noch länger, wenn es dann immer noch zu voll ist.
Damit verteilen sich die Touristenmassen besser und die Bewohner haben an mehr Tagen die Möglichkeit den Markt für ihre Einkäufe zu nutzen.
Wie schon einmal bemerkt, sollen die Einwohner / die Gemeinde doch Eintritt erheben!
In der richtigen Höhe angesetzt, wird es schon gelingen die Touristen zu vertreiben.
Die Einwohner können dann ja versuchen von den wenig Reichen, die dort auf ihren Finca leben und den Drogenjunkies aus Palma zu überleben.
Fürchterlich diese Menschenmassen. Vom Markt abgesehen gibt es für uns Anwohner keine normalen Geschäfte mehr. Nur Touriläden wie Galerien, Souvenierläden, verfremdliche Boutiquen und Restaurants mit überteuerten Preisen. Das normale Dorfstädtchen ist hochgetrimmt.
9 Kommentare
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Ursula SattlerSie haben wohl ne Phobie, was? Dauernd meckern sie über Massen von Leuten. In jeder Fußgängerzone in Deutschland und den Kaufhäusern isses genau so voll und wenn sie die hassen bleiben sie doch einfach weg. Fahrn sie mal mit der UBahn um sechse in Berlin dann kriegen se echte Platzangst. Die Leute müssen das aber weil sie arbeiten gehen und was tun sie überhaupt?
Ursula SattlerSie waren wohl schon länger nicht zuhause in DE?? Auch in DE sind Märket und Fussgängerzonen total überfüllt. Und noch schlimmer, die herrchende Rücksichtslosigkeit. Komisch, darüber beklagt sich keiner in DE. Was ich geschrieben habe ist alo die ganz normale Realität, von der Sie wieder eingeholt wurden. Wenn Sie es nicht glauben, lesen Sie einfach das Mallorca-Magazin und schauen regionale Deutsche Fernsehnachrichten und Magazine ! Wiederhole, Mallorca ist kein Paradis, höchstens für Kriminelle -->> so jedenfalls lesen sich die fast täglichen Pressemeldungen.
Hajo HajoIch habe geschrieben: " abgesehen vom Markt " . Damit meine ich außer Markt !! Und im übrigen nicht : PUNKT !!! Deine Meinung , ist nicht meine und der Anderen.
Ursula SattlerJa und, ist das etwa in Deutschen Städten anders? Krampfhaft versucht man das wieder zu ändern, aber es klappt nicht. Und warum? Weil die Vermieter kein Interesse daran haben, aber an Spielhöllen, Dönerläden, Wettbüros, etc. Man fährt dann als Verbraucher auf die grüne Wiese, kann wunderbar Parken, "Einmal hin, alle drin", so lautet bei Kaufland der Spruch, oder? Auch hier gibt es genug die Einkaufzentren in Industriegebieten. Merke = Beklagen Sie sich nicht, dass sie von alle dem wieder eingeholt werden, vor dem Sie damals davon gelaufen sind. Hier ist nicht das gesuchte Paradies. PUNKT !
Die Gewinner sind die Marktbetreiber, die werden sich nicht beklagen. So ist es schon immer gewesen. Angebot und Nachfrage.
Warum ist der Mercat nur Dienstags? Wenn es im Hochsommer so eine große Nachfrage gibt, könnte man es doch an weiteren Tagen veranstalten. Vielleicht gleich von Dienstag bis Donnerstag oder sogar noch länger, wenn es dann immer noch zu voll ist. Damit verteilen sich die Touristenmassen besser und die Bewohner haben an mehr Tagen die Möglichkeit den Markt für ihre Einkäufe zu nutzen.
Wie schon einmal bemerkt, sollen die Einwohner / die Gemeinde doch Eintritt erheben! In der richtigen Höhe angesetzt, wird es schon gelingen die Touristen zu vertreiben. Die Einwohner können dann ja versuchen von den wenig Reichen, die dort auf ihren Finca leben und den Drogenjunkies aus Palma zu überleben.
Hoffentlich verbrennt es einigen das Hirn, wenn man so bekloppt ist bei 32 Grad auf dem Markt zu rennen.
Fürchterlich diese Menschenmassen. Vom Markt abgesehen gibt es für uns Anwohner keine normalen Geschäfte mehr. Nur Touriläden wie Galerien, Souvenierläden, verfremdliche Boutiquen und Restaurants mit überteuerten Preisen. Das normale Dorfstädtchen ist hochgetrimmt.