Anwohner der Drogenumschlagssiedlung Son Banya haben eine Mauer aus Müllrückständen und verbrannten Autos errichtet, die den Zugang der Polizei behindern soll. Wer sich von der Hauptstraße aus nähert, kann das Bauwerk bereits aus der Ferne betrachten. Weiter im Innern des Kriminellendorfs befinden sich noch andere Begrenzungsvorrichtungen.
Kriminalität
Anti-Polizei-Schutzwall: Drogenverkäufer bauen Mauer um Elendssiedlung Son Banya
Wer sich von der Hauptstraße aus nähert, kann das Bauwerk bereits aus der Ferne betrachten
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2 Kommentare
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Es ist mir völlig unverständlich, wieso das (weiterhin) geduldet wird. Unfassbar. Aber offensichtlich gibt es genug Geld, die Verwaltung zu schmieren.
Son Banya ist ein rechtsfreier Raum, in dem Hochkriminelle nahezu alles tun und lassen können, was sie wollen. Ab und an schaut die Polizei vorbei und kassiert mal eben eine Tonne Kokain. Wie kommen die Drogen eigentlich dorthin? Vom Flughafenterminal per Zubringer in die "Siedlung"? Vom Hafen mit Begleitschutz? Übers Meer mit Schnellbooten? Durch ein Tunnelsystem von außerhalb? Und wer verteilt das Zeug dann, wie und wann? Gibt es keine Polizisten, die die Zufahrtswege kontrollieren? Haben die Angst oder werden die bestochen? 2 Bergepanzer und der ganze Haufen wird zusammengeschoben. Die Frage lautet dann: wohin mit den Dealern? Grund und Boden gehört ihnen ja nicht. Das weiß man alles, darüber wird detailliert geschrieben, aber nichts passiert. Sehr merkwürdig! Einfach mal Son Banya im ersten Satz anklicken. Dann erhält man endlos weitere Informationen. Eigentlich unbegreiflich, dass weder die Regierung noch die Polizei diese Banden wenigstens halbwegs kontrollieren können.