Verstehen sich als Sprach der mallorquinischen Gesellschaft: die Initiatoren des "I. Congreso de Turismo de la Sociedad Civil". | Ultima Hora
Die Gegner des gegenwärtigen Tourismusmodells auf Mallorca machen Ernst: Verstopfte Straßen, unbezahlbare Mieten und in Mitleidenschaft gezogenen Naturräume könnten im Sinne der Bevölkerung nicht länger hingenommen werden, sagte Jaume Garau am Mittwoch im Rahmen der offiziellen Vorstellung des I. Congreso de Turismo de la Sociedad Civil. "Es gibt das weitverbreitete Gefühl, dass uns vieles aus den Händen geglitten ist, dass wir das Rad zurückdrehen müssen", sagte Garau gegenüber dem MM-Schwesterblatt "Ultima Hora". Deswegen das erste Symposium, das kein geringeres Ziel verfolge, als in der Gesellschaft für einen Denkanstoß zu sorgen. Garau ist einer der Initiatoren der für den 26. Juni anberaumten Veranstaltung, bei der "alle Interessierten" willkommen seien. Im Besonderen wünscht er sich aber, dass auch Vertreter der Landesregierung und des Inselrates sowie der einflussreichen Unternehmerverbände aus der Tourismusbranche den Weg in die ehemalige Universitätseinrichtung Luliana (Estudi General Lullià) finden.
5 Kommentare
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Wiederholung, der einzigen und sozial politischen Alternative zum Tourismus, damit es auch der letzte Demonstrand und heimliche Sympathisant endlich begreift, was er sich an potenzieller Schuld auf sich läd? = """Eine Ansiedlung der Industrie auf Mallorca, würde die Insel völlig ruinieren und zu all den Umweltproblemen führen, die andere Industrieländer auch beklagen und Milliarden kosten."" Frage = WOLLT IHR DAS ??? Dreck, Abgase, Lärm, Schwerverkehr, giftige Industrieabfälle, Frachtschiffahrt, Chargoflieger rund um die Uhr, Ausbeutung der Insel-Ressourcen, sowie 12 Monate im Jahr in der Fabrik arbeiten ?? --->>> In der Endkonsequenz, rette sich wer kann? - Wollt Ihr das wirklich???
GloriaSie haben vollkommen recht. Man betrachte nur die Artikel hier im MM, die nur so von Superlativen strotzen, was die Qualitäten Insel betreffen. Dazu kommen die unkoordinierten Aktivitäten der für den Tourismus Verantwortlichen auf Messen weltweit, die Insel zu verhökern. Zuletzt bei den Amis. Fazit = solange auch die Verantwortlichen in der Regierung und Rathäusern aneinander vorbei arbeiten, kann und wird sich nichts ändern.
Zitat = ".....ist der Tourismus nicht bloß ein Wirtschaftszweig. Und schon gar nicht auf einer Insel wie Mallorca. "Er lässt sich von gesellschaftlich relevanten Themen wie Migration und Wohnungsbau nicht trennen." Im Fall Mallorcas habe dieser Wirtschaftszweig eine derart dominante Stellung erreicht, dass die Insel inzwischen weltweit als Negativbeispiel diene, zu welchen Problemen dies führen könne. Nach Meinung von "Abril" kann es ein Weiter so nicht geben. Gleichwohl ist ihm bewusst, dass ein geregeltes Zurückfahren des Tourismus für die Branche wenig attraktiv sei. " <<<< Soso !! Antwort = Gleich mehrfache Widersprüche in sich selbst in einem Absatz. Denn die Insel kann gar kein negatives Beispiel sein, schon gar nicht weltweit, wenn sie zugleich vom Tourismus überlaufen wird. Also höchst attraktiv ist, und man sogar Besucher aus den USA herlockt. Dazu alles auf den Messen tut, um noch mehr Besucher her zu locken, die auch kommen. Faktum = gäbe es diesen "dominanten" Wirtschaftszweig nicht, wäre die Insel wirtschaftlich Tot, da es keinerlei andere Wirtschaft von Bedeutung gibt, um die Insel und Ihre Bewohner zu finanzieren und zu ernähren. Die Bewohner wären gezwungen auszuwandern und irgendwo in der Fabrik zu arbeiten. Die Insel würde zum Armenhaus in der EU und müsste in Brüssel betteln gehen. Katastrophal = eine Ansiedlung der Industrie auf Mallorca, würde die Insel völlig ruinieren und zu all den Umweltproblemen führen, die andere Industrieländer auch beklagen und Milliarden kosten. Egoismus = sie wollen das Paradies für sich allein haben und von den ""modernen Anforderungen an ein EU-Mitglied" und seiner heutigen Volkswirtschaft, haben sie leider keine Ahnung. Dumm ist, es fördert auch Bestrebungen der Separatisten.
„wenn ich nichts mehr weiss, gründe ich nen Arbeitskreis“ heute sagt man Think Tank 🙈 solange die Interessenskonflikte. zwischen einer Idyllischen vor Qualitäts Tourismus strotzenden Insel , und den finanziellen Interessen, gewisser Leute im Inselrat die enorm finanziell vom Sauf und Party Tourismuss profitieren, auseinander klaffen, wie der Stk. Andreas Graben , wird sich da kein Konsens finden lassen. der schnöde Mamut steht halt über dem ganzen ökologischen Gedödel.
,,Im ,,Think Tank", in dem möglichst viele Vertreter des gesamten gesellschaftlichen Spektrums vertreten sind." Demnach kann man annehmen, dass die Politik nicht so sehr das gesamte gesellschaftliche Spektrum repräsentiert, denn sonst würde eine Forderung zur Etablierung eines solchen ,,Tinktanks'' nicht im Raume stehen.