Vielbesuchte Burgruine könnte schon bald in den Besitz Mallorcas übergehen
Vertreter von Inselrat, der Gemeinde Alaró und dem spanischen Kultusministerium zeigten sich am Montag einig, was die Zukunft der vom Verfall bedrohten Gemäuer angeht.
Wird gern von Ausflüglerin angesteuert: die noch immer imposante Burgruine oberhalb der Ortschaft Alaró. | Ultima Hora
Der Inselrat von Mallorca ist am Montag seinem Bestreben, sich die Burgruine in Alaró einzuverleiben, einen vielleicht entscheidenden Schritt vorangekommen. Laut einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" verlief ein Arbeitstreffen von Vertretern der Inselregierung und dem spanischen Kulturministerium "sehr vielversprechend". Der mehrheitliche Eigentümer des ausgewiesenen Kulturguts, die spanische Regierung, hätten sich dem Vorschlag, die im Verfall befindlichen Gemäuer dem Inselrat zu überschreiben, gegenüber aufgeschlossen gezeigt. Auf mallorquinischer Seite nahmen an den Gesprächen unter anderem der für Raumordnung zuständige Dezernent Fernando Rubio und der Generaldirektor für Denkmalschutz, Isaac Sastre, teil. Erstmals war auch ein Vertreter der Gemeinde zu den bislang bilateralen Gesprächen eingeladen worden.
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