Möglicherweise aus dem 17. Jahrhundert: Polizeitaucher bergen in Cala Rajada tonnenschwere Kanonen
Auf die heikle Operation hatten sich die Spezialisten mehrere Monate vorbereitet. Die Fundstücke sollen nun analysiert und zeitgeschichtlich zugeordnet werden.
Untersuchungen sollen nun klären, ob die historischen Fundstücke in Spanien, den Niederlanden oder in Frankreich hergestellt wurden. | Alejandro Sepúlveda
Unter den Augen des Präsidenten des Inselrates von Mallorca und der für Denkmalschutz zuständigen Dezernentin haben Spezialtaucher der Guardia Civil (GEAS) am Mittwoch zwei historische Kanonen aus dem Hafenbecken der Cala Rajada geborgen. Wie aus einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" hervorgeht, sind die jeweils 2,5 Meter langen und 1000 Kilogramm schweren Fundstücke einer Epoche zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert zuzurechnen. Inselratspräsident Llorenç Galmés (Volkspartei PP) bedankte sich vor Ort bei den Tauchern für die Zusammenarbeit. Das historische Kriegsmaterial werde jetzt von Archäologen des Museu de Mallorca untersucht und im Anschluss restauriert werden.
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