Der Mann gab vor, im Kongresspalast von Palma eine Immobilienmesse veranstalten zu wollen. | R.L.
Ein Unternehmer, der vorgab, in Palmas Kongresspalast eine Messe veranstalten zu wollen, muss sich dieser Tage vor Gericht auf Mallorca wegen Betrug verantworten. Das Problem: Die Messe fand nie statt. Dem Mann wird vorgeworfen, bei seinen Kunden über Wochen hinweg Rechnungen für diverse Stände auf der Veranstaltung in Rechnung gestellt zusammen zu haben, die sich zusammen auf 50.000 Euro summierten. Am Tag vor dem Event sagte er es ab und behielt das Geld ein. Die Staatsanwaltschaft forderte eine dreijährige Haftstrafe für den Mann. Darüber hinaus liege auch ein Teil der Schuld bei der Gesellschaft, die den Kongresspalast betreibt, hieß es in der Anklageschrift.
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