Mitarbeiter des balearischen Umweltministeriums am Leuchtturm Far de Ses Salines. | Ultima Hora
Eine Teilbilanz zum Verwendungszweck der sogenannten Ökosteuer (offiziell Impuesto de Turismo Sostenible) hat am Donnerstag das balearische Umweltministerium vorgestellt. Demnach hätten Mitabeiter des Landesministeriums seit Einführung der Tourismussteuer 2016 exakt 236 Strände und Küstenabschnitte von insgesamt rund 91 Tonnen Unrat befreit, teilte der verantwortliche Generaldirektor Sebastià Sansó mit. Die Balearen-Regierung will mit dem Projekt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einerseits soll die Qualität von bedeutsamen Küstenabschnitten konstant hoch gehalten werden, andererseits will man Menschen, die am Arbeitsmarkt nur schwer zu vermitteln sind, eine berufliche Perspektive geben.
1 Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Es gibt auf den Balearen bisher noch keine gesetzliche Ökosteuer, sondern nur die ECOTASA, Tourismussteuer, die man fälchlicher Weise so betitelt.