Küstenbehörde ordnet an: Hunderte Liegen und Schirme müssen von Playa de Muro verschwinden
Sollen teilweise verschwinden: Liegen und Schirme an der Playa de Muro. | P. Bota
Mallorca11.04.23 09:16
Die spanische Küstenschutzbehörde "Costas" in Madrid ärgert sich über zu viele Strandmöbel auf der berühmten Playa de Muro im Norden von Mallorca. Deswegen ordnete sie die Entfernung von 750 Liegen und 325 Sonnenschirmen an. Das entspricht 19,2 Prozent des Gesamtbestandes auf dem Strand, der 3900 Liegen umfasst.
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6 Kommentare
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Melde mich nochmal, da ich sehe, dass mich hier einige gar nicht verstanden haben. - Meine Adresse richtete ich an die User @Sattler, wala, mimi, -- die es doch tatsächlich für richtig halten, wenn Liegen und Schirme verschwinden. Und auch, dass man naturellen Stränden den Vorzug geben solle. Wie sollen diese Strände nachher aussehen, wenn alle diese Tausenden dort waren?? sh, Es Trenc?? Wollt Ihr das wirklich? Schaut Euch also bitte mal die Fotos von den Deutschen Stränden an. Was dort passiert ist nix anderes als Hunderte wild durcheinander gewürfelte Strandkörbe und dazwischen Tausende die ungeniert durch rennen. Vom Lärm nicht zu reden. Also wenn Ihr mal vergleicht, wie hingegen das obige Bild die wohlgeordnete Schirme und Liegen zeigen, ohne jeden Ärger mit Nachbarn und dazwischen durchgehenden Erwachsenen und rennenden Kindern, dann ist dass eine Wohltat. Hier gibt es sogar Personal mit Gerät für Behinderte, die sie ins Wasser führen/rollen und zurück zu ihren eigenen Umkleidekabienen. WO gibt es da sonst noch?? Ausserdem, das Personal entfernt auch den Müll zwischen den Schirmen. Ferner finden Sie zwischen den Balnearios genügend freie Fläche, ca. 300-500 Meter, die Sie auch mit eigenem Schirm und Liege nutzen können. Wer das nicht weiß, war noch hier und sollte sich raus halten. Chaos pur, dagegen solltet Ihr Euch besser wenden, statt hier Ärger zu machen. Punkt = # https://www.mopo.de/im-norden/sylter-genervt-von-touris-fast-alle-einwohner-finden-die-insel-ist-zu-voll-37964800/ # https://www.reisereporter.de/artikel/12338-kuesten-guide-diese-straende-an-nord-und-ostsee-sind-voll # https://www.freiepresse.de/ratgeber/reisen/ostsee-kalypse-es-wird-voll-wie-nie-und-noch-teurer-artikel11582689
Was bitte schreibt Ihr hier für einen Unfug sondersgleichen??? - Könnt Ihr Euch vorstellen, was in DE an Nord- und Ostsee für ein Theater ausbrechen würde, wenn man z.B. diese ganzen Strandkörbe verbieten würde, die auch noch mehr Platz in Anspruch nehmen würden, als fest installierte und geordnete Strandschirme und Liegen hier auf Mallorca? Zwischen den jeweiligen Plätzen ist jede Menge freier Strand wo jeder sich individuell ausbreiten kann. Macht mal die Augen auf ! Wer naturellen Strand haben möchte, findet diesen mehrfach auf der Insel. Als macht Euch auf die Beine. Merke = Dieser wird aber nicht bewirtschaftet und gereinigt, Müll von Ihresgleichen wird nicht entfernt und das stinkende Seegras auch nicht. Worüber sich die Besucher allerdings wieder großmäulig beklagen. Niemand hat Euch gezwungen bewirtschaftete Strände auf zu suchen. Comprende??-- Also spart Euch das sinnlose Gelaber. PUNKT
Ich war auch Anfangs "entsetzt" über die Entscheidung der Behörde. Allerdings - Liegen und Sonnenschirme sind nicht gerade preiswert. Und wenn der ganze Strand mit diesen zugepflastert ist - wo können Urlauber und Anwohner die sich diesen Luxus nicht leisten wollen/können dann einen Platz finden ? Und da Strände öffentlich zugänglich sind ist die Maßnahme der Behörde garnicht so verkehrt.
Ich finde es richtig, dass man nicht den ganzen Strand mit Schirmen und Liegen haben möchte. Naturbelassener Strand ist auch zum Spazieren und zur Erholung viel schöner.
Was sind das für Typen in der Küstenbehörde, die so etwas beschließen können? Unterbelichtete Gestalten in Madrid.
,,Die spanische Küstenschutzbehörde "Costas" in Madrid ärgert sich ..." Das ist unerfreulich, besonders, weil es eine Behörde ist. Eigentlich sollten sich Behörden nicht ärgern, denn erstens ist Ärger keine gute Basis, auf der sachgerechte Entscheidungen getroffen werden können. Zum zweiten kann ein Eindruck von Willkür entstehen, was wiederum dazu führt, dass man auf Machtspiel verschiedener Interessensgruppen schließen könnte. Keine schöne Situation für die betroffenen Gemeinden vor Ort und bedauerlich für Betreiber und Unternehmen.