Die Verantwortlichen der Umweltstiftung, darunter Hans Lenz (r.v.l.) und Ana Riera (3.v.r.) in der Fundació Sa Nostra. | P. Lozano

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Die gemeinnützige Stiftung "Mallorca Preservation Foundation", die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf der Insel einsetzt, hat am Dienstag ihren ersten Jahresbericht seit ihrer Gründung im Jahr 2017 vorgelegt. In der Fundació Sa Nostra in Palma erklärten die Verantwortlichen der Organisation, darunter Ana Riera, geschäftsführende Direktorin, und der Vorsitzende Hans Lenz die Ziele der Umweltstiftung. Es gehe vor allem darum, mithilfe von Spenden von Einzelpersonen und Organisationen lokale Organisationen auf der Insel zu unterstützen, die sich für die Erhaltung und den Umweltschutz der Insel einsetzen und nachhaltige Projekte fördern.

Riera sagte, dass die Organisation den Ehrgeiz habe, weiterzuwachsen und Projekte durchzuführen. Die Vision der "Mallorca Preservation Foundation" werde damit Wirklichkeit: Es gehe darum, eine nachhaltige Zukunft für die Insel zu schaffen, in der die natürliche Umwelt geschützt und erhalten werde und die lokale Gemeinschaft in Harmonie mit der Umwelt gedeihe. Hans Lenz sprach in seiner Rede darüber, dass der Schaden, den der Mensch der Natur angerichtet habe, umgekehrt werden müsse und die Auswirkungen des Klimawandels auf die empfindlichen Ökosysteme der Insel gedämpft werden sollten.

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Seit ihrer Gründung habe die "Mallorca Preservation Foundation" über 500.000 Euro gesammelt, die in 21 Projekte geflossen sind. Hans Lenz sagte gegenüber MM: "Die Idee hierfür hatte Ben Goldsmith, ein englischer Philantroph und Unternehmer, allerdings auf der Nachbarinsel Ibiza. Er wollte etwas Schönes für die Insel und ihre Natur machen und gründete 'IbizaPreservation'. Als Nächstes gab es ein ähnliches Vorhaben auf Menorca und seit fünf Jahren nun auch auf Mallorca."

Die Stiftung konzentriert in ihrer Arbeit auf Bereiche wie den Meeresschutz, die ökologische Landwirtschaft, die Förderung der Umwelterziehung und die Bedingungen für eine nachhaltige Entwicklung. Unter den 70 geladenen Gästen in der Fundació Sa Nostra befanden sich auch die Leiter der Initiativen, zu denen unter anderem eine Maßnahme mit Mönchsgeiern, ein Vorhaben zum Schutz der Wildbienen auf der Insel und die sogenannte "Acció Stellaris", ein Pilotprojekt, das sich zum Schutz einer bedrohten Hai-Art einsetzt, gehören. Eine weitere Initiative namens reWINE will sich dafür stark machen, dass Weinflaschen nach ihrem Gebrauch wieder neu befüllt werden können und somit die Entstehung von Glasmüll auf der Insel reduziert wird.