Das jüngste Beispiel ist das Ausgehviertel Santa Catalina. Um das Problem der nächtliche Ruhestörung in den Griff zu bekommen, hat die Stadtverwaltung den Sommer über die Polizeipräsenz erhöht, ähnlich wie an der Playa de Palma.
Für eine gesegnete Nachtruhe sollen auch die Öffnungszeiten der Terrassen sorgen. Doch die sind nicht überall gleich. Generell gilt: Die Terrassen können von Montag bis Donnerstag bis Mitternacht und von Freitag bis Sonntag bis 0.30 Uhr geöffnet bleiben.
Eine der Ausnahmen ist die Playa de Palma. Dort dürfen die Terrassen zwischen dem 1. April und dem 31. Oktober bis 1 Uhr nachts geöffnet bleiben. In der übrigen Zeit des Jahres müssen sie um 0.30 Uhr schließen.
In Palmas Altstadt in den Straßen Unió und Via Roma sowie auf den Plätzen Weyler, Mercat, Rei Joan Carles I, Reina und Baró de Pinopar müssen die Restaurants ihre Terrassen ebenfalls erst um 1 Uhr schließen. Mit dieser Regelung will die Stadtverwaltung den Tourismus, Mallorcas wichtigster Wirtschaftsmotor, fördern
In anderen Stadtteilen Palmas wurde dagegen die Sperrstunde vorverlegt, um die Belästigung der Nachbarn zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für die restliche Altstadt, in der um 23 Uhr die Gehsteige hochgeklappt werden. Immer vorausgesetzt, die Wirte halten sich daran.
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