Kein schöner Anblick: der Meeresboden vor Palma. | Ultima Hora

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Teile des Meeresbodens in der Bucht von Palma de Mallorca sind mit Schwermetallen belastet. Das geht aus einem am Mittwoch bekanntgewordenen Bericht des staatlichen geologischen Instituts von Spanien hervor.

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Die Informationen gingen an ein Gericht, das sich mit der mutmaßlichen Einleitung von schädlichen Rückständen aus der Kläranlage von Palma durch das städtische Unternehmen Emaya beschäftigt. Wenn es heftig regnete, floss in der Regel Abwasser wegen eines fehlenden Rückhaltebeckens in großen Mengen ins Meer. Das Gericht muss jetzt entscheiden, ob es einen Prozess gibt und die Dezernentin für Stadtentwicklung Neus Truyol angeklagt wird.

Als besonders verschmutzt gilt der Meeresboden vor dem Stadtstrand Can Pere Antoni, der wegen Abwassereinleitungen immer mal wieder gesperrt werden muss. Vor dem Strand von Ciutat Jardí ist die Lage nicht viel besser.