Rund 3400 Bars und Restaurants haben finanzielle Unterstützung beantragt.

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Auf Mallorca haben bisher rund 3400 Bars und Restaurants finanzielle Unterstützung in Höhe von je 1500 Euro beantragt. Diese Förderung war von der Balearen-Regierung für die Gastronomiebetriebe, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind, in Aussicht gestellt geworden.

Die 1500-Euro-Zuschüsse sind in erster Linie für Gastronomiebetriebe mit weniger als 20 Beschäftigten bestimmt. So sollen bereits rund zwei Millionen Euro an betroffene Lokale überwiesen worden sein. Insgesamt stehen für die Unterstützung momentan fünf Millionen Euro zur Verfügung. Sollten alle 3400 Anträge genehmigt werden, wären die festgelegten Hilfsgelder bereits aufgebraucht.

Allerdings hatte der Inselrat bei einer Plenumssitzung am Donnerstag einheitlich abgestimmt, weitere 3,95 Millionen Euro für die finanzielle Unterstützung von Bars und Restaurans zu gewähren.

Der Arbeitgeberverband CAEB fordert derweil direkte Beihilfen in Höhe von 12.000 Euro pro Betrieb. Für Freitag ist ein Treffen mit dem balearischen Tourismusminister Iago Negueruela geplant, um über die aktuelle Situation zu sprechen.

Grund für die Bereitstellung der Hilfsgelder ist die derzeitige Schließung aller Bars und Restaurants bis voraussichtlich Ende Januar. Lokale dürfen derzeit nur Speisen und Getränke zur Selbstabholung oder in Form eines Lieferservice anbieten.