39 braune Mülltonnen sollen dort installiert werden. 22.000 Bürger leben in diesen vier Stadtvierteln. Zusätzlich werde man 21 weitere Container in Stadtteilen bereitstellen, die schon seit 2018 Biotonnen enthalten. Insgesamt hat Palma dann 128 Tonnen für organische Abfälle.
Diese Biotonnen können von Personen geöffnet werden, die im Besitz einer Tarjeta Ciudadana, also einer "Bürgerkarte", sind. Die Behälter sollen möglichst luftdicht verschlossen sein, um die spätere Bildung von Kompost und Biogas zu verbessern.
Das Ergebnis sei bisher positiv, so Ramón Perpinyá der Firma Emaya. 2019 seien insgesamt 4000 Tonnen organische Stoffe gesammelt worden, 23% mehr als im Vorjahr.
Ein aktuelles Abfallgesetz sieht vor, dass 50 Prozent des Mülls recycelt werden soll. Organische Reste machen 40 Prozent des Hausmülls aus. Biotonnen tragen dementsprechend zu diesem Ziel der Wiederverwertung maßgeblich bei, so Palmas Bürgermeister.
Ab Januar 2022 solle ein sogenannter "Vorteil-Tarif" für alle gelten, die weniger Abfall produzieren. Dank der Tarjeta Ciutadana könne man die jeweilige Müllproduktion nachverfolgen.
In Palmas Altstadt wird Biomüll schon seit längerem mit dem mobilen System eingesammelt. Zu bestimmten Uhrzeiten und an entsprechenden Tagen werden die jeweiligen Container entfernt. In zahlreichen Hotels gilt ein "von Tür zu Tür" Abholsystem für die "braune Tonne".
7 Kommentare
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@Majorcus: Deine Deutsche Ordnung braucht und will hier keiner! Unsere Kinder dürfen noch auf grünem Rasen und im Park spielen...! Bei euch ist das ja nur auf ausgewiesenen Plätzen möglich! Lass mal lieber diese " Ordnung " die Deutsche, bei euch!
@AFD-Michel: Solche Formulierungen kennen wir genügend aus dem III. Reich, für das Sie sich ja begeistern ...
Zitat = "Das Ergebnis sei bisher positiv, so Ramón Perpinyá der Firma Emaya. 2019 seien insgesamt 4000 Tonnen organische Stoffe gesammelt worden, 23% mehr als im Vorjahr."Meine Güte? Es geht hier nicht um den Bio-Abfall der Gastronomie und Hotellerie der immer schon gesammelt werden musste, und den man erst mal raus rechnen muß, sondern dass der von den Bürger erzeugte entsorgt werden soll. Die Tonnen müssen auch ausgewaschen werden, wie das passiert steht nicht im Artikel. Und wohin die stinkende kontaminierte Brüher entsorgt wird, auch nicht.Ausserdem, WO befindet sich die Kompostieranlage die technisch so gerichtet ist, um einmal den Gestank von den Wohnanlagen, Schimmelbildung und Ungeziefer fern zu halten? Vor allem den "Klimakiller Metangas" als weitere negative Folge zu verhindern. Auch wäre festzustellen, was mit dem Kompost passiert und die Unbedenklichleit geprüft wird?In DE wurde alles das durch kommunale Verordnungen im Detail geregelt, weil es nämlich nicht so einfach ist, wie man meinen könnte. Es gab u.A. anfänglich riesen Proteste gegen den entsetzlichen Gestank.Radakteur/in (dk) es wäre nicht schlecht wenn Sie das alles mal Recherchieren und dann veröffentlichen. Vorab Danke dafür. Ich bin gespannt.
bis jetzt gab es relativ wenig kakalaken auf der Insel u d an den Müllcontainern , weil die häufig geleert wurden, das wird sich jetzt ändern wir werden Zustände wie auf den Kanaren bekommen.
Ach Majorcus sie arme 🐀
@AFD-Michel: Sie beweisen Ihr Talent - für Ordnung sorgen - würden Sie bitte vor Ort entsprechend eingreifen, deutsche Ordnung würde dort sehr helfen.
Die Ratten 🐀 werden sich über ein abwechslungsreiches Nahrungsangebot natürlich freuen, bis die riesigen Tonnen mal geleert werden. Rohe Abfälle kompostieren und nicht mit gekochtem Rattenfutter vermischen 🙈