So voll war am Sonntag der Strand von Muro. | Ultima Hora

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An den Stränden auf Mallorca wird es bis auf weiteres keine Kontrollen durch Mitarbeiter der zuständigen Gemeinden geben. Weder die Menge der Besucher noch die Abstandsregelung werde in Augenschein genommen, meldete am Dienstag die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora". In der Theorie dürfen die Gemeinden sogar Personen auch nur eine bestimmte Zeit auf den Stränden lassen, in der Realität wird diese Limitierung aber nicht durchgesetzt.

Das alles werde jedoch eingeführt, wenn sich die Zahl der ausländischen und inländischen Touristen auf Mallorca im Juli und August vervielfältigen würde.

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Die Gemeinden sind aber dennoch auf der Hut. Am vergangenen Sonntag füllte sich etwa der Strand von Muro mit dermaßen vielen Menschen, dass nach offiziellen Angaben fast der Zugang namens Es Capellans zu dem fünf Kilometer langen Sandstreifen dichtgemacht werden musste. In Pollença ist man sich ebenfalls bewusst, dass man an Sonntagen besonders aufpassen muss. Bislang habe man allerdings noch nicht einschreiten müssen, so die Gemeinde.

In Calvià will man sicherstellen, dass ein Viertel eines Strandes frei von Badegästen sein muss. Die Betreiber von Liegen und Schirmen wurden inzwischen gebeten, ihre Flächen dementsprechend zu verkleinern.

Am Strand gilt ein Mindestabstand von 1,5 Metern. Die Gruppen dürfen nicht größer als 25 Personen sein.