Im Rahmen einer neuen Verordnung hat das Rathaus der Balearen-Metropole die Terrassen immer weiter beschnitten. Das will die Plattform "Sí a las terrazas de Palma" nicht hinnehmen. Die Initiative von Bars, Cafeterias und Restaurants möchte den Willen der Bevölkerung zum Thema erkunden.
"Viele Menschen wollen die Terrassen. Sie sind unsere besten Kunden. Das Rathaus darf sich nicht über die Stimme des Volkes hinwegsetzen", meint Alfonso Robledo, Präsident von "Restauración Mallorca". Robledo räumt zwar ein, dass der Wunsch von Anwohnern nach Ruhe ein Aspekt sei, sieht aber die Zukunft von Hunderten Bars und Restaurants bedroht und mahnt an, dass damit zahlreiche Arbeitsplätze verbunden seien.
Außerdem widerspreche der Gegenwind für die Terrassen dem Modell nach dem die Bürger die Straßen und Plätze der Stadt nutzen.
2 Kommentare
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Plebiszitäre Demokratie annähernd nach schweizer Vorbild - diese könnte allerdings Klientel-Politik der Altparteien gefährden ...
Das nennt man, keine Verantwortung übernehmen. Die Verantwortlichen der Stadt übertragen diese auf den Bürger, lächerlich und feige.