Die Restaurants in der Altstadt von Palma erleben eine gute Zeit. Das hat der Präsident der mallorquinischen Gastronomie-Vereinigung "Restauración" erklärt.
Laut Alfonso Robledo sei Palma inzwischen europaweit ein Vorbild für Qualitätsgastronomie. Das liege am breit gefächerten Angebot und an der Leistung und Professionalität des Küchenpersonals.
Der gute Ruf von Palmas Restaurants führt dazu, dass sowohl Residenten, als auch Urlauber aus anderen Inselregionen und aus den immer zahlreicher werdenden Stadthotels gerne dort speisen. Der August habe gute Umsätze gebracht. In etwa wie im Vorjahr, wegen des guten Wetters gab es aber teilweise auch Steigerungen, so der Verbandspräsident.
Kritik gibt es von der Asociación de Restauración am Rathaus von Palma – wegen der neuen Terrassenverordnung. Diese habe vor allem die Restaurants im Lonja-Viertel getroffen. Denn zahlreiche Touristen seien den Weg in die Stadt nicht angetreten, weil sie wussten, dass man nur bis 23 Uhr draußen sitzen darf. "Palma ist eine Tourismusstadt, daher erscheint es absurd, dass die Terrassen in den Sommermonaten nicht bis Mitternacht genutzt werden können", so Robledo.
2 Kommentare
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Was interessiert die Profiteure die Nachtruhe der Anwohner? Die Einhaltung der Regelarbeitszeit und der Mindestlohn ihrer Angestellten jucken sie auch nicht. sh. Artikel hier im MM:
Liebe Vorzeige Gastronomen ihr belobhudelt euch prima, nur solltet ihr euch dann auch um eure schwarzen Schafe kümmern. Das was teilweise passiert und aufgetischt wird zieht euch alle mit nach unten. Ihr habt nun mal die Verantwortung Hygieneverweigerer in euren Reihen bloß zu stellen. Es ist ja keine Mehrarbeit ordentlich , anstatt unsauber zu arbeiten.