Auf einer Finca in der Nähe des Tramuntana-Ortes Escorca im Norden von Mallorca ist ein belgisches Paar an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben. Laut der Guardia Civil funktionierte offenbar ein Heizofen nicht ordnungsgemäß.
Belgisches Paar tot nach Gas-Vergiftung aufgefunden
Mehr Nachrichten
- Etwa 1500 Urlauber betroffen: Deutscher Reiseveranstalter meldet Insolvenz an
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Promi-Auswanderer Jan Hofer: So lebt "Mister Tagesschau" auf Mallorca
5 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
@Metti . Zitat : Wer weiss , warum in diesem Fall keine Frischluftzufuhr war ? Zitat Ente . Eigentlich wissen wir es alle : Die ungelenkte Frischluft ist kalt und es zieht . Luftwechsel a la mallorquin ist : unter der Tür herein , rund um Füsse und Beine und durch die Ritzen im Fensterrahmen wieder heraus Das Alles bei hohem Brennstoffverbrauch .Schlechter kann man einen Raum gar nicht heizen . Wer dann alle Ritzen abdichtet , bastelt sich seine eigene Gaskammer .
Da machen sich die Inselverwalter viel Arbeit , um die legalen Mietobjekte von den illegalen klar abzugrenzen . Ist es da nicht sinnvoller , für Gasöfen in genehmigten Ferienwohnungen generell Zuluft- und Abluftführung zwingend vorzuschreiben ? Die rollenden Estufas kommen dann alle sofort auf den Müll und die flächigen Strahler werden aus den Innenräumen verbannt ..
Zudem sind hier Be- Endlüftungöffnungen vorgeschrieben in Verbindung mit offerner Gasflamme. Öffnung von innen nach außen 20x20 cm in Bodenhöhe und 20x20 cm Deckenhöhe. Wer weiß in dem Fall, warum keine Frischluftzufuhr war. Desweiteren macht man die mobilen Gasöfen aus, wenn man schlafen geht. Desgleichen läßt man sie auch nicht beunaufsichtigt laufen..
Mieter von Häusern mit derartigem Heizsystem müssten schriftlich darauf hingewiesen werden, dass bei Gebrauch dieser meist mobilen Gasöfen generell Lebensgefahr besteht. Unterläßt der Vermieter dieses macht er sich haftbar!
Das muss man unbedingt richtig stellen ! Das arg giftige Kohlen(mon)oxid entsteht immer nur , wenn der Brennerflamme nicht genug Frischluft zugeführt wird . Also vorzugsweise in Räumen ohne Frischluftzufuhr und -Ableitung (Kamin ) . Dann wird das Kohlendioxid , das der intakte Ofen bereits in den Raum abgegeben hat , zu Kohlenmonoxid nachverbrannt .