Iñaki Urdangarin (links) und sein ehemaliger Geschäftspartner Diego Torres auf der Anklagebank. | Archiv
Mallorca06.07.17 12:05
Im Berufungsverfahren gegen den spanischen Königsschwager Iñaki Urdangarin will die Staatsanwaltschaft ein erheblich höheres Strafmaß für den 49-Jährigen erreichen. Die Behörde habe beim Obersten Gericht in Madrid einen Antrag eingebracht, in dem sie zehn Jahre Haft für den früheren Handball-Profi fordere.
1 Kommentar
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Natürlich müßte Urdangarin länger in Haft. Es ist ja nicht nur so, das er Steuergelder veruntreut habe, sondern das er, besonders verwerflich, auch noch angeblich für Behinderte Sportfeste abgehalten haben wollte, die nie stattfanden und so die angeblichen Ausgaben für die Veranstaltungen zu 100% in seine Tasche und die seiner Helfer gewandert seien. Es geht soweit bekannt um eine Schadenssumme von ca. 15 Millionen Euro. In der Presse ist leider nicht zu erfahren, ob er die auch zurückerstatten muß. Kein Bourbonenbonus für Urdangarin!