Viele kleine Restaurant-Terrassen in Palma würden der neuen Stadtverordnung zum Opfer fallen. | Teresa Ayuga
Palma, Mallorca21.03.17 10:02
Die Restaurantvereinigung der Stadt Palma ist in heller Aufregung. Rund ein Drittel der Terrassen mit Tischen und Stühlen im Freien könnte es schon bald nicht mehr geben, sollten die Auflagen einer neuen Verordnung der Stadt umgesetzt werden. Dabei handelt es sich vor allem um die neuen Grenzbestimmungen zwischen Terrassenmobiliar und Zebrastreifen, Fassaden historischer Gebäude und Eingänge zu öffentlichen Einrichtungen. Dies würde laut Alfonso Robledo, dem Vorsitzenden der Restaurationsvereinigung Mallorca, zur Schließung von rund 500 der insgesamt 1782 Terrassen in Palma führen.
10 Kommentare
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Mallorcas Kassen geht es wohl zu gut. Vielleicht sollte man besser die Zebrastreifen versetzen anstatt der Stühle. Historische und öffentliche Gebäude dürfte es egal sein, dass dort Stühle eine Stunde weniger oder mehr "vor" den Türen stehen - ab 17.00 geht dort sowieso keiner mehr rein oder raus.
@ Hanno: Wer bitte muss auf Mallorca vor Kontrollen und vor allem vor Strafen Angst haben?!
@Hanno, ich sags Ihnen jetzt letztmalig. 1. handelt es sich hier um keinen Grund was Positives zu schreiben. 2. Informieren Sie sich erst mal und lernen zu verstehen, WAS gesagt ist, bevor Sie hier ihre nutzlosen Rundumschläge loslassen.
Hier geht es nicht um die meisten Gemeinden, sondern um Palma. Und genau dort wurde der Missbrauch öffentlicher Plätze besonders arg betrieben. MM berichtete ja z.B. über das Theater auf der Placa Cort, wo die Terrassen immer grösser wurden. Desgleichen der Zirkus auf dem Born. Lesen Sie = # 25.08.2016 Stadt Palma macht im Kampf gegen Terrassen ernst - Mallorca Magazin # 26.08.2016 Gastronomen befürchten Aus für bis zu 500 ... - Mallorca Magazin # 15.10.2016 Anwohner fordern kürzere Terrassen-Öffnungszeiten - Mallorca Magazin # 14.03.2017 Arca will Escorxador-Terrassen verkleinern - Mallorca Magazin
Hier geht es nicht um die meisten Gemeinden, sondern um Palma. Und genau dort wurde der Missbrauch öffentlicher Plätze besonders arg betrieben. MM berichtete ja z.B. über das Theater auf der Placa Cort, wo die Terrassen immer grösser wurden. Desgleichen der Zirkus auf dem Born. Lesen Sie = # 25.08.2016 Stadt Palma macht im Kampf gegen Terrassen ernst - Mallorca Magazin # 26.08.2016 Gastronomen befürchten Aus für bis zu 500 ... - Mallorca Magazin # 15.10.2016 Anwohner fordern kürzere Terrassen-Öffnungszeiten - Mallorca Magazin # 14.03.2017 Arca will Escorxador-Terrassen verkleinern - Mallorca Magazin
Dieses alles schlecht redende.... hab gedacht, der ist endlich für 6 Monate in Urlaub... Der Schreiber muß sich ja in jeder Gemeinde gut auskennen. In den meisten Gemeinden ist das, was Meckerhajo beschrieben hat, überhaupt nicht möglich, alleine schon aus Angst vor einer Kontrolle und die folgende Strafe, die einem das Wasser abgräbt..
Eine Bekannte hat ein Bistrorante an der Playa de Palma. Jahre verwehrte man ihr 2 Tische und Stühle zwischen den Palmen aufzustellen. Wohl weil sie Ausländerin ist. Als aber Spanier als Neumieter von weiter nebenan plötzlich Tische und Stühle aufstellten, fragte sie mal nach. Antwort ja, man habe Antrag gestellt und vom Ordungsamt wäre jemand gekommen und hätte alles genau angeschaut, ihnen den Platz exakt ausgemessen und die Miete berechnet. Also tat sie das auch und plötzlich ging das. Nun hat sie aber immer wieder die Kontrolleure auf den Hals, ob sie die zugewiesene Fläche auch exakt anhält. Sieh an. In der Stadt hat das nicht funktioniert, wie man aus dem Artikel schliessen kann..
@Hajo: Genau so isses! Nicht nur in Palma sondern in allen Urlaubsorten.
Wen wundert es denn? Den Prozess der ""schleichenden Okupation" von kommunalem Grund und Boden, bzw. öffentliche Verkehrswege aus reiner Profitgier, konnte man doch sukzessive beobachten. Immer die gleiche Vorgehensweisen. Erst ein paar Stühle und Tische, dann mehrere Reihen, dann Markise drüber und Gasbrenner , dann Markisen mit Seitenteilen und Gasbrenner. Zum Schluss ganze Zelte ! . -- Und wann wurde die Genehmigung beantragt und Pacht bezahlt?? - Alle diese Tatsachen sind offenbar Relikte der Korruption in den Rathäusern geschuldet, die nun seit Monaten endlich Stück für Stück aufgedeckt werden. Vom Skadal bei den Ordnunskräften nicht erst zu reden..
Antizyklische Vorgehensweisen allerorten. Wie soll bei einem Mehr an Gaesten ein Weniger an zur Verfuegung stehenden Strukturen funktionieren?