Viele Wirte schützen ihre Terrassen mit Plastikwänden. Unter anderem, damit Raucher auch bei Wind und Wetter draußen sitzen können. | Foto: Teresa Ayuga
Palma de Mallorca01.04.16 15:50
Das Rathaus von Palma will dafür sorgen, dass nicht mehr so viele Terrassen von Cafés und Restaurants mit Plastikwänden ausgestattet werden. Das berichtet die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora. Dem Artikel zufolge sollen auch die Bedingungen neu geregelt werden, nach denen die Wirte den öffentlichen Raum nutzen dürfen. Bisher werden die Genehmigungen nach Quadratmetern erteilt. Ziel ist, auch die Zahl der Tische und Stühle festzulegen.
6 Kommentare
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Hansi@ Welchen von diesen Illegalen kennen denn Sie z.B. von der Plaza Cort und ob sie Pacht exakt nach Quadratmetern bezahlen? Ich wette keinen. Um den Rauchern eine Möglichkeit zu geben, genügen minimale Möglichkeiten, aber nicht die Erweiterung der Innenräume auf die Gehwege und Plätze.
Haben die keine anderen Probleme?? Die Plastikwände gibts im Winter, damit Gäste auch wind- und regengeschützt draußen sitzen können. Ich kenne keinen Gastronomen, der nicht genehmigte Flächen "verkleidet" hat, sondern SEINE bezahlten Terrassen. Diese Regierung scheint keine wichtigeren Aufgaben zu sehen!
lisa dorin@ Sie haben offenbar nicht begriffen, dass sowas illegal ist und eine Verschandleung obendrei, wie daqs Foto oben von der Placa Cort zeigt.. An der Playa de Palma müssen Wirte zuerst mal eine Genehmigung beantragen. Und wenn sie erteilt wurde, dann für die belegte Fläche Pacht bezahlen. Da wird genau abgerechnet wie gross die Fläche ist. Mancher Betreiber verzichtet dann, weil die Pacht höher ist, als ein möglicher Gewinn. Die Stadt könnte es genau so machen, womit sich das Problem von allein verflüchtigt.
Wie Hajo schon schreibt. Auch was die Optik angeht tun diese Plastikungetüme mancher Fassade nicht besonders gut...
Haben die nichts anderes zu tun. Das kann doch wohl nur ein Schildbürgerstreich sein - Alles muss reglementiert werden -
Richtig. Diese schleichende Erweiterung der Innnenräume bis auf die Gehwege fängt mit einer Tischreihe an, dann werden 2-3, dann kommen die Markisen dazu und zum Schluss stehen da Terrassen aus Aluminium und die Kerle zahlen weder Nutzung noch Steuern dafür.Dazu kommt das Problem, was für Mallorquiner stillschweigend geduldet wird, kreidet man Deutschen Betreibern sofort an und droht ihnen mit Bussgeldern und Entzug der Konzession.