Anders als ihr vierbeiniger Freund überlebte die Setter-Hündin den Giftköder knapp. Mehrere Stunden musste sie tierärztlich auf Mallorca behandelt werden. | Foto: Ultima Hora
Campanet, Mallorca27.02.16 10:10
Auf einer Finca in Campanet im Nordwesten von Mallorca hat ein Unbekannter einen Hund vergiftet, ein zweiter Hund ist in sehr schlechtem Zustand. Das berichtet die spanische Tageszeitung Ultima Hora. Wie es heißt, habe der Besitzer der Tiere auch mehrere Stücke vergifteter Sobrasada-Wurst gefunden, die auf der Finca ausgelegt waren.
4 Kommentare
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Heinz@ Nö, bin ich nicht ! Aber Danke für die Zustimmung.
Hallo Hajo Hajo, bist Du identisch mit Ubo? Wäre ja witzig. Ansonsten hast Du aber recht.
Würde man wie in DE Hundesteuer und Bedingungen für die Hundehaltung einführen, müssten Halter auf Mallorca z.B. einen Schäferhund oder Dobermann etc. vom Ordnungsamt klassifizieren und einen Wesenstest durchführen lassen. Je nachdem kostet er dann bis 130 Euro Steuern oder mehr. Mindestbetrag ist etwa 31 Euro. Ausserdem muss der Halter u.U. ein poliz. Führungszeugniss vorlegen und einen Hundeführerschein machen. Auf Mallorca würden sich so die meisten Hundeprobleme von allein erledigen. Vor allem könnten einige Tierheime dann schliessen.
Geht es nicht auch um Ursache und Wirkung? Man muss auch mal die andere Seite des Problemes auf der ganzen Insel betrachten. Viele Menschen leiden unter dem dauernden Hundgebell, vor allem in der Nacht. Da kann man schon begreifen, dass der eine oder andere irgendwann durchdreht und dann zu rabiaten Mitteln greift, auch wenns brutal ist, wenn sich keine Lösung anbietet. Der Hundehalter kümmert sich ja auch nicht um Probleme mit den Nachbarn. Leider halten viele auch Hunde, weil sie in Spanien keine Hundesteuer bezahlen müssen. Deshalb wäre es eine Teillösung, die Hundesteuer einzuführen, womit man mehrere Probleme auf einmal lösen könnte. Denn wenn Halter Steuern zahlen müssten und Bussgeld, wenn sie den Hund nicht anmelden, würden die Hunde weniger und auch ihre Hinterlassenschaften.