Der Angeklagte Francisco Abás bei einem Familienausflug. Foto: UH

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Vor dem Mordprozess im Fall Andreu Coll auf Mallorca hat sich einer der zwei Angeklagten gegenüber der Tageszeitung Ultima Hora geäußert. Francisco Abás behauptet, dass er bei der Tötung des Unternehmers Andreu Coll Sr. im Juli 2013 in Alaró aus Liebe zu dessen Sohn Andreu Coll Jr. gehandelt hat. Beide sind geständig. In der Verhandlung, die Mitte Juni beginnen soll, geht es nur noch um die Schuldzumessung und das Strafmaß.

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Francisco sagt, dass er sich von Andreu Coll Jr. manipuliert fühlt und bittet die Hinterbliebenen um Verzeihung. Kennengelernt hatten sich die beiden Jugendlichen bei Video-Spielen im Internet. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass es Andreu Coll Jr. auf das Millionenvermögen seines Vaters abgesehen hatte. (mic)