Der 57-jährige Angeklagte vor Gericht auf Mallorca. Foto: UH

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Ein 57-Jähriger Spanier hat sich auf Mallorca des Totschlags schuldig bekannt und eine elfjährige Haftstrafe akzeptiert. Im Juni 2013 hatte der Mann in Porto Cristo seinen 52-jährigen Untermieter erstochen, als dieser nach Drogen- und Alkoholkonsum im Wohnzimmer seinen Rausch ausschlief. Das Opfer mit Schweizer Staatsangehörigkeit verstarb sechs Stunden später im Krankenhaus von Manacor.

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Die Staatsanwaltschaft sprach von Heimtücke und forderte 17 Jahre Haft, da der Spanier plötzlich und ohne Vorwarnung ein großes Fleischermesser gezückt und dem Schweizer in die Brust gerammt hatte. Im Hinterzimmer gab es im Gegenzug für das Geständnis aber eine Einigung auf elf Jahre Haft. Der Schuldspruch durch das Schwurgericht ist bereits erfolgt, die Urteilsverkündung nur noch Formsache. (mic)