Jaume Matas beim Verlassen des Gerichtsgebäudes. | Foto: Pere Bota

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Der ehemalige balearische Ministerpräsident Jaume Matas hat in dem Korruptionsprozess, der seit Montag in Palma gegen ihn läuft, alle Vorwürfe weit von sich gewiesen.

Die Staatsanwaltschaft legt ihm zur Last, dass er seinem Redenschreiber Antonio Alemany zwischen 2003 und 2007 auf dunklen Kanälen fast eine halbe Million Euro zukommen ließ. Matas beteuerte während seiner zweistündigen Aussage, dass er sich als Ministerpräsident niemals mit genauen Zahlungsmodalitäten befasst habe.

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Zuvor hatten ihn vier Mitangeklagte schwer belastet. Er persönlich habe dafür gesorgt, dass das Geld bei Alemany landete. Matas entgegnete während seiner Aussage, die Mitangeklagten hätten sich mit der Staatsanwaltschaft auf eine Zusammenarbeit geeinigt und würden ihn deshalb nun beschuldigen.

Der Prozess geht noch bis Ende des Monats.